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Die materielle Entwicklung aus der Sicht der Unterhaltsorganisation ...

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LFW Winterthur: 180 PS. (DH-5)<br />

<strong>Die</strong> <strong>materielle</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Fliegertruppen<br />

Mit dem LFW- Motor (Lokomotivfabrik<br />

Winterthur) des Flz DH5 gab es dagegen<br />

anfänglich häufig Motorpannen mit Notlandungen<br />

und damit verbunden oft Totalschäden<br />

wegen Ventilbrüchen. Durch die<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Nockenwelle, veranlasst<br />

durch die DMP (Emil Hug), welche eine<br />

„sanftere“ Betätigung <strong>der</strong> Ventile brachte,<br />

konnten die häufigen Ventilbrüche vermieden<br />

werden. Ansonsten lief <strong>der</strong> LFW-<br />

Motor <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

Für den Piloten war es beruhigend, im<br />

Flug vom Cockpit <strong>aus</strong> das „Klappern“ und<br />

„auf und ab“ <strong>der</strong> offenen Kipphebel, zu<br />

betrachten.<br />

DH-5: <strong>Die</strong> offenen, im Luftstrom liegenden Kipphebel<br />

des LFW (vom Pilotensitz <strong>aus</strong> gesehen)<br />

So war <strong>der</strong> Unterhalt dieser Motoren dank<br />

<strong>der</strong> Nähe zu den Herstellern unproblematisch.<br />

Auch bei den ebenfalls in <strong>der</strong> Schweiz<br />

durch die Firmen SLM und Saurer in Lizenz<br />

gebauten Motoren „Jupiter“ (Potez ),<br />

HS-57 (D-27) sowie die HS-61 (CV), die<br />

28<br />

HS-77 (C-35 und D-3800) sowie dem Motor<br />

HS-51 (D-3801 und C-36) war die Nähe<br />

<strong>der</strong> Herstellerfirmen för<strong>der</strong>lich für den<br />

Unterhalt. (Man kannte sich!)<br />

„Jupiter“ 9 AB: 420 PS. (Potez L-25 A-2).<br />

Von <strong>der</strong> Firma Saurer in Lizenz gebaut.<br />

HS-57, 500 PS, (D-27)<br />

Der Motor HS-61, 650 PS (CV) war ähnlich aufgebaut<br />

wie <strong>der</strong> HS-57, hatte aber einen grösseren<br />

Zylin<strong>der</strong>inhalt.<br />

Wright „Whirlwind“ R-975: 250 PS (D-26)

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