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Die materielle Entwicklung aus der Sicht der Unterhaltsorganisation ...

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<strong>Die</strong> erste Motorenwerkstatt<br />

<strong>Die</strong> <strong>materielle</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Fliegertruppen<br />

1923 entstand in Dübendorf ein gut eingerichtetes<br />

Gebäude mit Werkstätten, in welchem<br />

nun unter besseren Bedingungen<br />

gearbeitet werden konnte. Damit hatten die<br />

oben erwähnten Provisorien ein Ende.<br />

Das neue Werkstattgebäude in Dübendorf:<br />

Im linken Flügel die Motoren- und die Mechanische<br />

Werkstatt, darüber die technischen Büros. Im<br />

Rundbau die Montagehalle. Im rechten Flügel:<br />

unten vorn das Magazin, dahinter die Schreinerei<br />

und oben die Sattlerei und die Malerei.<br />

Ganz hinten rechts das Verwaltungsgebäude<br />

Bis Beginn des 2. Weltkriegs wurde alles,<br />

<strong>aus</strong>ser Totalschäden, in Dübendorf repariert.<br />

<strong>Die</strong>se Arbeiten konnten durch geschickte<br />

Handwerker (Mechaniker, Spengler,<br />

Schreiner, Sattler etc), mit relativ einfachen<br />

Werkzeugen und den damals zur<br />

Verfügung stehenden Werkzeug- und<br />

Holzbearbeitungsmaschinen sowie einfachen<br />

autogenen Schweissanlagen bewerkstelligt<br />

werden.<br />

67<br />

Mechanische Werkstatt, um 1928<br />

Motorenwerkstatt<br />

Schweissen eines „verbogenen“ DH5a-Rumpfes<br />

Im gleichen Gebäude entstand ein gut dotiertes<br />

„Magazin“ mit Holz, Sperrholz,<br />

Blechen, Röhren, Drahtseilen, Stoffen,<br />

Schrauben, Schmier- und Klebemitteln etc.<br />

Was nicht vorhanden war, wurde von<br />

Herrn Wild, dem damaligen „Einkäufer“,<br />

im Handel beschafft.<br />

Mit dem Bau <strong>der</strong> ersten Flugzeuge in <strong>der</strong><br />

Schweiz (Wild, DH-3, DH-5) wurden je<br />

einige Rümpfe, Flügel, Steuer, Rä<strong>der</strong>,<br />

Radachsen sowie einige Motoren als Reservematerial<br />

mitbestellt.<br />

<strong>Die</strong>s erlaubte, bei den damals häufigen<br />

Not-, „Pumps“- und Bruchlandungen, die

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