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Die materielle Entwicklung aus der Sicht der Unterhaltsorganisation ...

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Görz-Boykov<br />

<strong>Die</strong> <strong>materielle</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Fliegertruppen<br />

Im Flugzeug „Hunter“ kam das Bombenzielgerät<br />

„BT9“ zum Einsatz. Es unterstützte<br />

den Piloten beim Bombenwurf.<br />

Zielgerät „Hunter“ mit BT9. Dazu gehörte eine<br />

umfangreiche Elektronik<br />

Übermittlungsgeräte<br />

In den Anfängen <strong>der</strong> militärischen Fliegerei<br />

diente das Flugzeug vor allem <strong>der</strong> Aufklärung<br />

über das Geschehen hinter <strong>der</strong><br />

Front, aber auch für die Trefferbeobachtung<br />

zu Gunsten <strong>der</strong> eigenen Artillerie. Bis<br />

weit in die 1930-iger Jahre wurden dazu<br />

die Meldungen in „Meldetaschen“ direkt<br />

beim Auftraggeber abgeworfen.<br />

51<br />

<strong>Die</strong> Meldetasche<br />

Im Buch „Alpenflug“ berichtet Walter Mittelholzer,<br />

dass die Beobachter in seiner<br />

Pilotenschule 1918 schon Morseunterricht<br />

hatten.<br />

Aber erst um 1930 wurden in einigen Flz<br />

DH-5 sowie in den neu beschafften<br />

„Potez“ A-25 Langwellen-Funkgeräte FG I<br />

eingebaut, welche nun dem Beobachter die<br />

Möglichkeit gaben, die Nachrichten per<br />

Morsezeichen zu übermitteln. Der Pilot<br />

war daran nicht beteiligt. Das Flugzeug<br />

verfügte über eine ca 70 m lange Schleppantenne.<br />

Vor <strong>der</strong> Landung musste <strong>der</strong> Beobachter<br />

diese einziehen. Machte er das<br />

nicht, blieb sie irgendwo, vorzugsweise in<br />

elektrischen Überlandleitungen, hängen.<br />

FG I: Langwellen-Funkgerät<br />

Der Abstimmvorgang war sehr schwierig<br />

und häufig kam gar keine Verbindung mit<br />

dem Boden zu Stande.

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