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Die materielle Entwicklung aus der Sicht der Unterhaltsorganisation ...

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1 Flugzeug Aviatik mC-1, Doppeldecker.<br />

2 Flugzeuge LVG C-III (Schnei<strong>der</strong>).<br />

<strong>Die</strong> <strong>materielle</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Fliegertruppen<br />

Ein weiterer LVG kam kurz vor Kriegsbeginn<br />

zur Vorführung vor <strong>der</strong> Aviatikkommission<br />

in die Schweiz. und wurde dann<br />

bei Kriegs<strong>aus</strong>bruch erworben.<br />

Das war also <strong>der</strong> Grundstock an Flugzeugen<br />

unserer Fliegertruppe.<br />

Im ersten Weltkrieg internierte und erworbene<br />

Flugzeuge:<br />

Doch schon bald nach Kriegsbeginn gelangten<br />

die ersten Flugzeuge <strong>der</strong> Kriegsgegner<br />

durch „Verfliegen“, Notlandung<br />

o<strong>der</strong> Bruch in die Schweiz. <strong>Die</strong> meisten<br />

von diesen wurden interniert und erworben,<br />

so dass bald ein buntes Gemisch von<br />

verschiedensten Typen an unserem Himmel<br />

zu sehen war.<br />

So kamen die folgenden Flugzeuge in die<br />

Schweiz<br />

- Aviatik „Taube“<br />

- Morane Saulnier LMS „Parasol“<br />

- Voisin 5 LAS<br />

- Farmann MF 11 “Shorthorn”<br />

- Fokker D-II M 17 Z<br />

- Aviatic C- III<br />

4<br />

- Halberstatt CV (DFW)<br />

- Albatros D-III Oe<br />

- Nieuport N-28 C-1 „Bébé“<br />

- Siemens- Schukert SSW D-III<br />

- LVG C-IV<br />

- Rumpler C-VII (DFW)<br />

- Halberstatt C-V (DFW)<br />

- Rumpler C-IV<br />

Im ersten Weltkrieg in Serie beschaffte<br />

Flugzeuge<br />

<strong>Die</strong>ses „Sammelsurium“ an Flugzeugen<br />

wirkte sich natürlich sehr negativ auf die<br />

Ausbildung junger Piloten <strong>aus</strong>, sowie natürlich<br />

auch auf einen geordneten Betrieb<br />

und komplizierte den Unterhalt.<br />

- Oberst Karl Högger (er war in <strong>der</strong> Pilotenschule<br />

mein Fluglehrer)<br />

- sowie Oberst Walter Burkhard (mein<br />

späterer Direktor),<br />

welche beide die Pilotenschule 1916 absolvierten,<br />

erzählten uns von diesen erschwerenden<br />

Verhältnissen.<br />

So wurde kurz nach Kriegsbeginn die Herstellung<br />

eigener Flugzeuge in grösseren<br />

Serien in Angriff genommen.<br />

1915 :Wild WT-1<br />

Zuerst wurden 2 Prototypen, danach eine 6er-Serie<br />

und bis 1924 wurden total 32 weitere Wild- Flugzeuge<br />

in verschiedenen Versionen gebaut.<br />

Der Konstrukteur dieses Flugzeuges war<br />

Ingenieur Wild, welcher vor dem Krieg in<br />

Mülh<strong>aus</strong>en beim Bau des LVG beteiligt<br />

war und danach bei <strong>der</strong> Kriegsmobilmachung<br />

zur Fliegerabteilung kam.

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