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Die materielle Entwicklung aus der Sicht der Unterhaltsorganisation ...

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Flugzeugunterkünfte<br />

<strong>Die</strong> <strong>materielle</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Fliegertruppen<br />

Ursprünglich, bis zum 2. Weltkrieg, mussten die<br />

Flugzeuge auf den Feldflugplätzen in Zelten untergebracht<br />

werden<br />

Zwischen 1914 und 1936 wurden auf 21 Flugfel<strong>der</strong>n,<br />

verstreut über die ganze Schweiz, je ein bis<br />

mehrere Hangars gebaut<br />

1936 bis 1939,:Flugzeughangars<br />

In <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> zunehmenden politischen<br />

Spannungen wurden auf den Flugplätzen<br />

im Reduit Hangars erstellt, welche die Reparaturarbeiten<br />

an den Flugzeugen bei<br />

schlechter Witterung erleichterten. Ausserdem<br />

wurden kleine Treibstofflager gebaut.<br />

1921 bis 1922 entstanden in Dübendorf solche<br />

Hallen (Halle IV und VI)<br />

76<br />

Flugplatz Dübendorf: Hier entsteht die Halle IV,<br />

im Hintergrund Bau <strong>der</strong> ersten Hangars. Das Dachgeschoss<br />

<strong>der</strong> Halle IV diente jahrelang als Unterkunft<br />

für Fliegerrekruten, später für die Fliegerübermittlungs-Rekrutenschulen<br />

1920/23 wurden Dübendorf, Thun und L<strong>aus</strong>anne zu<br />

permanenten Flugplätzen mit ständigem Personal<br />

erhoben und mit Hallen samt angebauten Werkstätten<br />

erweitert. Im Bild L<strong>aus</strong>anne la „Blecherette“<br />

In den Jahren 1927 bis 1942 wurden in<br />

Dübendorf, Kloten, Buochs, Emmen, Meiringen,<br />

Interlaken, Payerne und Sion weitere<br />

18 Hallen gebaut.<br />

In Payerne und Dübendorf wurden in den<br />

1980er-Jahren so genannte „Mirageboxen“<br />

erstellt. <strong>Die</strong> Versorgung <strong>der</strong> Flz erfolgte<br />

„ab <strong>der</strong> Wand“.<br />

Payerne. „Mirage-Boxen“. In diesen Boxen kann je<br />

ein Flugzeug untergebracht werden<br />

Werkstattbauten<br />

Bis ca 1938 wurden alle Revisionen und<br />

grössere Reparaturen an den Flugzeugen in<br />

Dübendorf gemacht. Anfänglich erfolgten<br />

die Arbeiten in den oben geschil<strong>der</strong>ten<br />

Hangars mit provisorischen Einrichtungen,.<br />

1923 erhielt Dübendorf ein neues<br />

Werkstattgebäude.

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