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Die materielle Entwicklung aus der Sicht der Unterhaltsorganisation ...

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<strong>Die</strong> <strong>materielle</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Fliegertruppen<br />

Nachtflugbeleuchtung auf einem Kriegsflugplatz<br />

bei Dämmerung<br />

In den späten 1980er-Jahren wurden die<br />

Quadradaranlagen auf den Flugplätzen<br />

Dübendorf, Emmen und Payerne mit einem<br />

Rundsuchradar „FLUR“ ergänzt-<br />

Eine „Flur“-Anlage<br />

Um 1982 wurde das Radarsystem „Taflir“<br />

eingeführt. <strong>Die</strong>ses ist mobil zur Ergänzung<br />

<strong>der</strong> Gesamtluftlage in bestimmten Räumen<br />

einsetzbar.<br />

90<br />

10. Personal<br />

(siehe auch ANHANG IV)<br />

1914, bei <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Flieger-<br />

Abteilung, besorgten die Piloten und die<br />

zum Teil „mitgebrachten“ Mechaniker den<br />

Unterhalt <strong>der</strong> Flugzeuge. Sie wurden dann<br />

<strong>aus</strong> Beständen <strong>der</strong> Ballontruppe verstärkt<br />

und in Pionierzügen eingeteilt. 1916 waren<br />

es 80 Pioniere und am Ende des 1. Weltkriegs<br />

250 Pioniere.<br />

1919 wurde die „Schweizerische Fliegerabteilung“<br />

in „Flugplatz Direktion Dübendorf“<br />

(FDP) umbenannt. Sie stand unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Hptm i Gst. Alb. Müller.<br />

Unter ihm waren Oblt Fritz. Rihner für die<br />

Instruktion, Ing. Hans Burkhart für den<br />

technischen <strong>Die</strong>nst und Oblt Walter Burkhard<br />

für die Verwaltung zuständig.<br />

Viele Angehörige <strong>der</strong> Pionierzüge liessen<br />

sich nach dem Aktivdienst in den technischen<br />

<strong>Die</strong>nst und in die Verwaltung anstellen.<br />

Mit dem Wachsen <strong>der</strong> Fliegertruppe und<br />

<strong>der</strong> Eröffnung neuer Betriebe in Thun,<br />

L<strong>aus</strong>anne und Payerne, stieg <strong>der</strong> Personalbestand.<br />

1930, beim Eintritt des Autors in den<br />

<strong>Die</strong>nst <strong>der</strong> DMP, bestand die Belegschaft<br />

<strong>aus</strong>:<br />

- Dübendorf mit 200 Beamten, Angestellten<br />

und Arbeitern,<br />

- Thun mit 10 Personen,<br />

- Payernemit 4 Personen,<br />

- L<strong>aus</strong>anne mit 6 Personen.<br />

Der Flugzeugbestand zeigte sich wie folgt:<br />

- 64 DH- 3; Beschaffung: 109Flz<br />

- 14 Fokk DVII; Beschaffung: 27Flz<br />

- 45 DH- 5; Beschaffung: 82Flz<br />

- 10 Potez A-25; Beschaffung: 17Flz<br />

<strong>Die</strong>se Aufstellung zeigt deutlich, wie gross<br />

<strong>der</strong> „Abgang“ von Flugzeugen durch Abstürze<br />

und Bruchlandungen war.<br />

Während des 2.Weltkriegs stieg dann die<br />

Belegschaft infolge <strong>der</strong> Neueröffnung <strong>der</strong><br />

Betriebe Emmen, Buochs, Meiringen,<br />

Interlaken, Sion und Lodrino allmählich<br />

an.

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