MMM_Dokumentation_02_017
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55. <strong>MMM</strong>-KONGRESS<br />
Spirituosen-Experten,<br />
die sich verstehen:<br />
Christian Fehling (Gräflich<br />
von Hadenberg`sche<br />
Kornbrennerei, l.)<br />
und Wilfried Mocken<br />
(Underberg).<br />
Aufstiegschancen und Entfaltungsfreiheit<br />
Wenige andere große Unternehmen, am ehesten noch<br />
Start-ups, seien so „durchlässig“ wie McDonald’s. Der<br />
Weg bis ganz nach oben sei hart, aber nicht unmöglich.<br />
Herkunft sei dabei nicht entscheidend, sondern die Haltung<br />
zum Leben und der unbändige Wille zum Erfolg.<br />
Und, so Holger Beeck: Aufstieg und Entfaltungsfreiheit<br />
seien bei McDonald’s für Frauen nicht nur möglich, sondern<br />
die Regel. 52 Prozent der Mitarbeiter seien Frauen,<br />
viele davon in Führungspositionen: 46 Prozent in den<br />
Restaurants der Company als Restaurant-Managerinnen<br />
sowie 30 Prozent in der Verwaltung.<br />
McDonald’s liefere damit den Beweis für die Einlösung<br />
eines großen Versprechens: Leistung lohnt sich!<br />
Auch das Franchise-System stehe für Freiheit:<br />
McDonald’s sei quasi ein Inkubator für unternehmerische<br />
Freiheit. Als Franchise-Geber unterstütze<br />
es Menschen auf ihrem Weg zu unternehmerischer<br />
Gestaltungsfreiheit und gebe ihnen Hilfestellung zur<br />
Selbstverwirklichung, auch für Seiteneinsteiger, die<br />
nicht unbedingt aus der Gastronomie kommen. Ulrich<br />
Hiemer zum Beispiel, Franchise-Nehmer in Bayern, sei<br />
vor McDonald’s erfolgreicher Eishockey-Profi gewesen.<br />
„Und nicht zu vergessen Henry Maske, der inzwischen<br />
zehn McDonald’s Restaurants in Nordrhein-Westfalen<br />
betreibt.“<br />
Fundament aus Werten und Verantwortung<br />
Das Fundament für diese Freiheit sei unter anderem<br />
„Responsible Leadership“. „Das war ein langer und<br />
schmerzhafter Lernprozess“, berichtete Beeck. Seit<br />
Günter Wallraffs Buch „Ganz unten“ in den 80er Jahren<br />
habe sich sehr viel bewegt und verändert. „Wir haben<br />
unseren Kritikern die Hand gereicht und das Gespräch<br />
gesucht. Mit Günter Wallraff, mit Greenpeace, mit der<br />
Politik und vielen anderen. Heute stehen wir im ständigen<br />
Austausch mit unseren Anspruchsgruppen und<br />
sprechen über Themen wie Tierwohl, Ernährung, Regionalität<br />
– und vieles mehr.“<br />
„Aufstieg und<br />
Entfaltungsfreiheit sind<br />
bei McDonald’s für<br />
Frauen nicht nur möglich,<br />
sondern die Regel.“<br />
McDonald’s habe den Bundesverband der Systemgastronomie<br />
mitgegründet und handele mit der Gewerkschaft<br />
NGG seit vielen Jahren regelmäßig den Tarifvertrag aus.<br />
Früher sei das Unternehmen der Lieblingsgegner der<br />
Gewerkschaft gewesen. Heute sei es immer öfter das<br />
Unternehmen, das die Gewerkschaft den Mitbewerbern<br />
als leuchtendes Beispiel präsentiert.<br />
Nachhaltigkeit und Wertschöpfung<br />
Stichwort Regionalität: Mehr als 60 Prozent der Rohwaren<br />
kommen aus Deutschland, führte Holger Beeck aus.<br />
Beim Rindfleisch seien es sogar deutlich über 90 Prozent.<br />
Dies sei aufgrund der jahrzehntelangen engen<br />
Partnerschaften mit namhaften Lieferanten wie Hochland,<br />
Lieken, Agrarfrost, Bonduelle oder auch Develey<br />
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