MMM_Dokumentation_02_017
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55. <strong>MMM</strong>-KONGRESS<br />
Gut aufgelegt (v. l.):<br />
Peter Esser (Deutscher<br />
Fachverlag), Dr. Gotthard<br />
Kirchner (R & R Icecream)<br />
und Dr. Walter Müller<br />
(WAWI).<br />
bedeute. Sowohl in der Arbeitgeberkommunikation als<br />
auch im Dialog mit den Gästen sei McDonald’s neue<br />
Wege gegangen und habe Maßstäbe gesetzt. Freiheit<br />
definiere sich auch immer über die Freiheit der Andersdenkenden.<br />
Auf Facebook oder eigenen Plattformen<br />
stellt sich das Unternehmen den Fragen von Gästen<br />
und will Mythen entkräften, die über die Produkte im<br />
Netz kursieren.<br />
Diesen Ansatz greife das Unternehmen auch in der<br />
aktuellen Qualitätskampagne auf, die schonungslos<br />
und mit einem Augenzwinkern „Die Wahrheit über<br />
McDonald’s“ erzähle und Mythen und Vorurteile aufgreife.<br />
„Freiheit definiert<br />
sich auch immer<br />
über die Freiheit der<br />
Andersdenkenden.“<br />
In den vergangenen 18 Monaten habe McDonald’s<br />
Deutschland mehr Flüchtlinge eingestellt als alle<br />
Dax-30-Unternehmen zusammen und 20.000 Sprachkurse<br />
der Bundesagentur für Arbeit finanziert. Die<br />
Franchise-Nehmer bemühten sich zudem mit einer<br />
Vielzahl von lokalen Aktivitäten um die Integration von<br />
Flüchtlingen in die Gesellschaft.<br />
„In unseren Restaurants arbeiten heute Menschen<br />
aus 125 Nationen weitestgehend friedlich zusammen.<br />
Ich selbst sehe McDonald’s Deutschland nach wie vor<br />
und gerade jetzt, wo es am nötigsten erscheint, als<br />
ein starkes Symbol für ein erstrebenswertes Leben in<br />
Sicherheit und in Freiheit. Im besten Falle schließt sich<br />
dann der Kreis. So wie bei mir. Dann wird aus einem,<br />
der Freiheit suchte, am Ende selbst ein Chancengeber.“<br />
Chancengeber und Brötchengeber<br />
McDonald’s sei ein Chancengeber für Menschen, die<br />
ihren Lebensunterhalt weitgehend selbst verdienen<br />
wollen, die in Teilzeit wieder den Einstieg ins Berufsleben<br />
suchten oder sehr flexible Arbeitszeiten brauchten.<br />
Auch für die Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen<br />
mussten, wolle das Unternehmen als Ort der Freiheit<br />
und als Chancengeber verstanden werden.<br />
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