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Body Mass Index Der Body Mass Index (BMI; Körper-Masse-Index) ist ein Maß <strong>für</strong> das Körpergewicht. Er wird berechnet, indem man das Gewicht durch das Quadrat der Größe in Meter teilt (kg/m²): BMI = Gewicht in kg (Größe in m) 2 Nach den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation wird der BMI beurteilt wie folgt: Normalgewicht: BMI 18,5 – 24,9 kg/(m)² Übergewicht: BMI 25,0 – 29,9 kg/(m)² Eine Fettsucht (Adipositas) besteht, wenn der BMI über 30,0 kg/(m)² liegt; die Stärke der Adipositas wird weiter je nach Höhe des BMI in verschiedene Grade (Adipositas Grad I-III) unterteilt. Ein Untergewicht liegt vor, wenn der Body Mass Index 18,5 kg/m 2 unterschreitet. 82
Körper, Macht, Geschlecht Literatur Gitta Mühlen Achs Weiblichkeit und Männlichkeit wird alltäglich auch durch die Körpersprache zum Ausdruck gebracht, durch bestimmte Arten der Selbstdarstellung und bestimmte Verhaltensmuster (doing gender). Als „männlich“ gilt, wenn man sich breit macht, raumgreifend und selbstbewusst auftritt, laut ist und sich fordernd bis aggressiv verhält. Als „weiblich“ hingegen erscheint es uns, wenn Menschen sich dünn und schmal machen, räumlich anspruchslos sind, sich eher selbstaufmerksam und unsicher als selbstbewusst verhalten, still, leise und bescheiden auftreten und sich vor allem auch als abhängig von Beziehungen, vom Urteil und der Bewunderung anderer erweisen. Im Workshop werden wir solche „genderisierten“ Verhaltensmuster feststellen und unter dem Aspekt von Macht, Dominanz und Unterordnung analysieren. Welche rückwirkenden Auswirkungen hat genderisiertes Verhalten auf die ProtagonistInnen selbst? Wie wirken sie auf Beobachter und Beobachterinnen? Auf dem Hintergrund dieser Erkenntnisse können wir dann im zweiten Schritt versuchen, unsere Körpersprache aus dem Geschlechterkontext herauszulösen und Ansätze entwickeln, sie entsprechend den allgemeinen Vorstellungen von Selbstbewusstsein, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung neu zu konfigurieren. Eine solche Arbeit mit Körpersprache kann sehr gut auch mit Jugendlichen gemacht werden, um sie die Verankerung ihrer Identität als Mädchen und Jungen, ihres Selbstbewusstseins, ihrer sozialen Umgangsmuster im Konzept von Gender bewusst erleben zu lassen und ihnen einen neuen Spielraum jenseits von Gender zu eröffnen. Mühlen Achs G (1998): Geschlecht bewusst gemacht. Körpersprachliche Inszenierungen – ein Bilder- und Arbeitsbuch. Verlag Frauenoffensive, München. Vgl. dazu auch Beitrag S.50ff. 83 Dr. phil. Gitta Mühlen Achs Ludwig-Maximilians-Universität Department Psychologie/Sozialpsychologie Leopoldstraße 13 80339 München Tel. (0 89) 21 80 62 66 eMail: muehlen@psy.uni-muenchen.de
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Persönlichkeitsstörungen, besonde
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„Wer is(s)t hier eigentlich norma
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Andererseits bedeutet aber die Ause
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Praktische Umsetzung in der Präven
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Zielgruppe Die Schule gilt neben de
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Aus unserer Erfahrung mit Aufkläru
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Das Beratungsgespräch bei Ess-Stö
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Entscheidend für den Erfolg eines
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