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112<br />

Motorflug<br />

Volle Kraft v<br />

Big Jim mit DA 60<br />

Der F-Schlepp fin<strong>de</strong>t in vielen Vereinen immer neue Anhänger. Zum einen ist die Faszination sehr groß, eigene<br />

Segler in thermikverdächtige Höhen schleppen zu lassen. Zum <strong>an</strong><strong>de</strong>ren ist das Erlebnis <strong>de</strong>s Segelflugs innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Schleppgemein<strong>de</strong> sehr viel sp<strong>an</strong>nen<strong>de</strong>r als <strong>de</strong>r Alleinflug. Da die bisher aktiven Schlepppiloten selbst gerne einmal auf die<br />

Seglerseite wechseln wür<strong>de</strong>n, st<strong>an</strong>d <strong>de</strong>r Entschluss bald fest: Es musste eine eigene Schleppmaschine her.<br />

Bei <strong>de</strong>r Auswahl eines passen<strong>de</strong>n Schleppmo<strong>de</strong>lls<br />

waren die Fertigmo<strong>de</strong>lle schnell<br />

abgehakt, bewusst wur<strong>de</strong> auch auf das<br />

Einerlei <strong>de</strong>r heute auf vielen Flugplätzen<br />

<strong>an</strong>zutreff en<strong>de</strong>n Schlepp mo<strong>de</strong>lle verzichtet.<br />

Bei <strong>de</strong>r Auswahl st<strong>an</strong><strong>de</strong>n eine einfache<br />

H<strong>an</strong>dhabung <strong>de</strong>r Maschine ohne un<strong>an</strong>genehme<br />

Überraschung bei Start und L<strong>an</strong>dung<br />

sowie eine robuste Auslegung im Vor<strong>de</strong>rgrund.<br />

Als Antrieb kam nur ein Benzinmotor<br />

in Frage, um im Schlepp betrieb nicht<br />

unnötig von l<strong>an</strong>gen Akku-La<strong>de</strong>zeiten<br />

aufgehalten zu wer<strong>de</strong>n.<br />

mo<strong>de</strong>llflieger<br />

Zielsetzung<br />

Nach kurzer Recherche st<strong>an</strong>d die Entscheidung<br />

fest: Ein Big Jim in <strong>de</strong>r Version 3, <strong>de</strong>r<br />

von einem befreun<strong>de</strong>ten Mo<strong>de</strong>llfl ug kol le gen<br />

als Frästeilesatz <strong>an</strong>geboten wur<strong>de</strong>, sollte es<br />

sein. Schnell war klar, dass mit <strong>de</strong>m Mo<strong>de</strong>ll<br />

eigene Vorstellungen bezüglich Aufb au, Design<br />

und Motorisierung optimal umgesetzt<br />

wer <strong>de</strong>n konnten. Durch die Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>llfl ugbegeisterten Söhne wur<strong>de</strong><br />

die Realisierung <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>lls schnell zum<br />

Familienprojekt. Und weil <strong>de</strong>r Flugzeug typ<br />

immer schon faszinierte, sollte das Design<br />

abweichend vom ursprünglichen Big Jim in<br />

Richtung eines Oldtimer-Racers gehen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>s Motors kam <strong>de</strong>r Zufall<br />

zur Hilfe. Kurz vor <strong>de</strong>r Bestellung eines ZG<br />

62 PCI hieß es, dass bei Toni Clark bald<br />

<strong>de</strong>r neue DA 60 zur Auslieferung bereit<br />

stün<strong>de</strong>. Nach<strong>de</strong>m die Prüfung <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>llentwurfs<br />

für <strong>de</strong>n Einbau <strong>de</strong>s gegenüber<br />

<strong>de</strong>m ZG 62 eher leichtgewichtigen DA 60<br />

aufgrund günstiger Hebelverhältnisse <strong>de</strong>s<br />

Rumpfs positiv ausgefallen war, st<strong>an</strong>d <strong>de</strong>r<br />

Entschluss zur Anschaff ung <strong>de</strong>s DA 60<br />

www.mo<strong>de</strong>llflieger-magazin.<strong>de</strong>

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