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Verb<strong>an</strong>d<br />

Startvorbereitungen für <strong>de</strong>n Wertungsflug. Für je<strong>de</strong>n Piloten ist ein Starthelfer zugelassen<br />

verschonte die Teilnehmer zumin<strong>de</strong>st noch<br />

davor, nass zu wer<strong>de</strong>n. So wur<strong>de</strong> die Reihenfolge<br />

doch mehrfach kräft ig durchein<strong>an</strong><strong>de</strong>r<br />

gemischt. Nach<strong>de</strong>m es in <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>rs<br />

böigen Phasen immer wie<strong>de</strong>r zu unfreiwilligem<br />

Notausklinken während <strong>de</strong>s Schlepps<br />

kam, gab es einige M<strong>an</strong>nschaft en, die <strong>an</strong>gesichts<br />

<strong>de</strong>r Verhältnisse gänzlich auf <strong>de</strong>n<br />

Start in diesen Durchgängen verzichteten.<br />

Natürlich gab es morgens und gegen Abend<br />

auch Phasen mit etwas <strong>an</strong>genehmeren<br />

Wind verhältnissen. Wem das Losglück ei ne<br />

Startnummer in diesem Zeitfenster zugesch<strong>an</strong>zt<br />

hatte, <strong>de</strong>r f<strong>an</strong>d Grund zur Freu<strong>de</strong>.<br />

Dennoch konnten alle gepl<strong>an</strong>ten drei Durchgänge<br />

gefl ogen wer<strong>de</strong>n. Am En<strong>de</strong> nahm<br />

56 mo<strong>de</strong>llflieger<br />

mo<strong>de</strong>llflieger<br />

mo<strong>de</strong>llflieger<br />

mo<strong>de</strong>llflieger<br />

das Team aus Markus Kellerer und Kili<strong>an</strong><br />

L<strong>an</strong>g <strong>de</strong>n DM-Titel im Seglerschlepp 2011<br />

mit nach Hause. Mit sauberen Flügen auch<br />

bei ruppigen Verhältnissen ein mehr als<br />

verdienter Titelgewinn. Gefolgt wur<strong>de</strong>n sie<br />

vom Team H<strong>an</strong>s Fischer/Th omas Fischer<br />

auf Platz zwei und Mark Zimmer/Claudia<br />

Zimmer auf Position drei.<br />

Erfreulich sind die große Zahl jugendlicher<br />

Teilnehmer und <strong>de</strong>ren durchweg hervorragen<strong>de</strong>n<br />

Platzierungen im Teilnehmerfeld.<br />

Neun Piloten unter 18 Jahren gingen in<br />

Borstel-Hohenra<strong>de</strong>n <strong>an</strong> <strong>de</strong>n Start. Das ist<br />

schon ein beachtlicher Jugend<strong>an</strong>teil. Die<br />

jüngsten Teilnehmer waren Tim Bairle aus<br />

Bad Waldsee/Reute und Saskia Hofm<strong>an</strong>n<br />

aus Wölfersheim. Über m<strong>an</strong>geln<strong>de</strong>n Nachwuchs<br />

muss sich die Sparte Seglerschlepp<br />

also nicht sorgen. Unter allen jugendlichen<br />

Teilnehmern wur<strong>de</strong>n wertvolle Sachpreise,<br />

gestift et von Horizon Hobby, verlost. Bei <strong>de</strong>r<br />

Jugendwertung in <strong>de</strong>r Rubrik Segler erreichte<br />

Phillip R<strong>an</strong>netshauser <strong>de</strong>n ersten Platz,<br />

gefolgt von Georg Regele auf Platz zwei und<br />

Pascal Betz auf <strong>de</strong>r Drei.<br />

Equipment<br />

Bei <strong>de</strong>n eingesetzten Schleppmaschinen<br />

liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt nach wie vor bei<br />

<strong>de</strong>n bewährten Typen PZL Wilga, Yak 112<br />

und Pi<strong>per</strong> sowie Sinfony. Dennoch wur<strong>de</strong>n<br />

erfreulich viele Eigenkonstruktionen zum<br />

Einsatz gebracht. Sp<strong>an</strong>nweiten von 3.200 bis<br />

3.700 Millimeter haben sich etabliert. Der<br />

bevorzugte Maßstab bei <strong>de</strong>n Motor mo<strong>de</strong>llen<br />

ist nach wie vor 1:3 bis 1:3,5. Größere<br />

Schleppmaschinen bil<strong>de</strong>n weiterhin die Ausnahme.<br />

Bei <strong>de</strong>n Segelfl ugmo<strong>de</strong>llen ist die<br />

Vielfalt ungleich größer. Es kamen Mo<strong>de</strong>lle<br />

mit Sp<strong>an</strong>nweiten von 2.700 Millimeter bis zu<br />

<strong>de</strong>utlich über 8.000 Millimeter zum Einsatz.<br />

Bei <strong>de</strong>n Fernsteuersystemen hat die<br />

2,4-Gigahertz-Technik die 35-Megahertz-<br />

Fernsteuerungen fast völlig verdrängt. Nur<br />

vereinzelt wur<strong>de</strong> noch auf das alte Frequenzb<strong>an</strong>d<br />

zurückgegriff en. So war es selbstverständlich,<br />

dass die Frequenzüberwachung<br />

mit Sen<strong>de</strong>rzelt überfl üssig gewor<strong>de</strong>n ist.<br />

Eine nicht zu unterschätzen<strong>de</strong> Arbeitserleichterung<br />

für <strong>de</strong>n ausrichten<strong>de</strong>n Verein.<br />

Vergleicht m<strong>an</strong> das mit <strong>de</strong>n Verhältnissen<br />

im Jahr 2010, so ist es schon erstaunlich, wie<br />

schnell diese Umstellung erfolgt ist.<br />

Zum Einsatz kamen vor allem Systeme aus<br />

<strong>de</strong>m Hause Weatronic, Multiplex und Futaba.<br />

Interess<strong>an</strong>t ist auch die Entwicklung auf <strong>de</strong>r<br />

Stromversorgungsseite. NiCd- und NiMH-<br />

Akkus sind hier fast ausgestorben. Der Groß-<br />

Die elektrisch <strong>an</strong>getriebene Vi<strong>per</strong> DSD4 vom<br />

Team R<strong>an</strong>netshauser/R<strong>an</strong>netshauser wird von<br />

Schambeck Luftsporttechnik vertrieben<br />

Bei einem Jugendlichen-Anteil von fast 20<br />

Prozent bei <strong>de</strong>n Segelfliegern muss sich Andreas<br />

Schupp als Sportfreferent <strong>de</strong>s DMFV keine Sorgen<br />

um die Zukunft <strong>de</strong>s Seglerschlepps machen<br />

www.mo<strong>de</strong>llflieger-magazin.<strong>de</strong>

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