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Das<br />
Mo<strong>de</strong>ll<br />
Cessna 177<br />
Hype<br />
Die Leitwerksservos sitzen mitten im Rumpf<br />
Z-Biegung einzuhängen. Auch <strong>an</strong> Rumpf<br />
und Leitwerken sind die Blechstöße und<br />
<strong>an</strong><strong>de</strong>re feine Details <strong>de</strong>s großen Vorbilds<br />
sehr realistisch umgesetzt.<br />
Gelungener Abschluss<br />
Um <strong>de</strong>n Rumpf fertig zu stellen, bleiben<br />
nur wenige Arbeitsschritte zu erledigen. Da<br />
<strong>de</strong>r Propeller bereits mit <strong>de</strong>m bürstenlosen<br />
Außenläufermotor verschraubt ist, muss<br />
m<strong>an</strong> lediglich noch <strong>de</strong>n Styro-Spinner<br />
www.dmfv.aero<br />
Eine Auspuffattrappe, das Fe<strong>de</strong>rbeinimitat <strong>de</strong>s<br />
Originals und Radschuhe sind nur einige <strong>de</strong>r<br />
<strong>per</strong>fekt umgesetzten Scale-Details<br />
auf die Motorwelle schieben – fertig. Eine<br />
weitere Fixierung mit Klebstoff ist hier nicht<br />
erfor<strong>de</strong>rlich, da das silberne Forschaumteil<br />
auch so hervorragend hält.<br />
Nun gilt es noch, sich zwischen <strong>de</strong>r Schwimmer-<br />
und <strong>de</strong>r Rä<strong>de</strong>r-Vari<strong>an</strong>te <strong>de</strong>s Fahrwerks<br />
zu entschei<strong>de</strong>n. Beim Testmo<strong>de</strong>ll kam<br />
zuerst die Version für L<strong>an</strong>d zum Einsatz.<br />
Das Bugrad ist bereits fertig montiert. Das<br />
Hauptfahrwerk besteht aus Aluminium<br />
und wird mit zwei Schrauben sowie einer<br />
Kunststoff ab<strong>de</strong>ckung am Rumpf gehalten.<br />
Alle drei Rä<strong>de</strong>r sind aus Kunststoff felgen mit<br />
Moosgummirä<strong>de</strong>rn gefertigt. Formschöne<br />
Radschuhe verklei<strong>de</strong>n das G<strong>an</strong>ze.<br />
Die beiliegen<strong>de</strong>n Schwimmer sind aus Hartschaum<br />
hergestellt und verfügen über eine<br />
vorbildgetreue Halterung, die mit einigen<br />
Schrauben auf <strong>de</strong>r Rumpfunterscheite Platz<br />
fi n<strong>de</strong>t. Damit auch im Wasser beste M<strong>an</strong>övrierfähigkeit<br />
gegeben ist, verfügen bei<strong>de</strong><br />
Schwimmer über kleine Ru<strong>de</strong>r <strong>an</strong> ihren En<strong>de</strong>n,<br />
die über Bow<strong>de</strong>nzüge zusammengeführt<br />
und <strong>an</strong>stelle <strong>de</strong>s Bugrads in die Lenkmech<strong>an</strong>ik<br />
geschoben und verschraubt wer<strong>de</strong>n.<br />
In <strong>de</strong>r hier getesteten Plug-<strong>an</strong>d-play-<br />
Version, die bis auf eine RC-Anlage und <strong>de</strong>n<br />
Akku komplett ausgestattet ist, ist <strong>de</strong>r Regler<br />
bereits enthalten und montiert. Über eine<br />
Klappe auf <strong>de</strong>r Rumpfunterseite, über die<br />
m<strong>an</strong> später auch <strong>de</strong>n Akku wechseln k<strong>an</strong>n,<br />
ist <strong>de</strong>r Controller zugänglich. Die Kabel sind<br />
bereits sauber verlegt, sodass es hier nichts<br />
weiter zu erledigen gibt.<br />
Powerriegel<br />
Als Stromquelle dient beim Testmo<strong>de</strong>ll ein<br />
2s-LiPo von Team Orion aus <strong>de</strong>r Avionics-<br />
Serie. Er verfügt über eine Kapazität von 450<br />
Milliam<strong>per</strong>estun<strong>de</strong>n und ist mit bis zu 30C<br />
belastbar. Sowohl von <strong>de</strong>r Dicke als auch<br />
in Sachen Größe passt <strong>de</strong>r Stromspen<strong>de</strong>r<br />
Die Leitwerksru<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n über<br />
Bow<strong>de</strong>nzüge <strong>an</strong>gelenkt<br />
einw<strong>an</strong>dfrei in das dafür vorgesehene Fach.<br />
Großzügige Kühlöff nungen in <strong>de</strong>r Ab<strong>de</strong>ckung<br />
erlauben eine ausreichen<strong>de</strong> Luft zirkulation,<br />
damit Regler und Akku nicht zu heiß wer<strong>de</strong>n.<br />
Für <strong>de</strong>n Empfänger muss m<strong>an</strong> sich selbst<br />
einen schönen Platz suchen. Hier bietet sich<br />
das Cockpit <strong>an</strong>. Um <strong>de</strong>n Receiver jedoch<br />
nicht einfach nur vor die Nase <strong>de</strong>s Piloten zu<br />
hängen, sollte m<strong>an</strong> ihn optisch etwas günstiger<br />
beispielsweise hinter <strong>de</strong>r Fond-Sitzreihe<br />
unterbringen. Die Servokabel reichen hier<br />
optimal hin und auch <strong>de</strong>r Schwerpunkt wird<br />
so nur wenig beeinfl usst.<br />
Nach<strong>de</strong>m alles ordnungsgemäß verkabelt<br />
ist, k<strong>an</strong>n <strong>de</strong>r erste Funktionscheck erfolgen.<br />
Der Akku wird <strong>an</strong>gesteckt und nach<br />
Die Querru<strong>de</strong>rservokabel sind mittig mit einem<br />
V-Kabel verbun<strong>de</strong>n<br />
Ein 2s-LiPo von Team Orion<br />
mit 450 Milliam<strong>per</strong>estun<strong>de</strong>n Kapazität<br />
dient als Kraftspen<strong>de</strong>r<br />
mo<strong>de</strong>llflieger 37