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Pieks_2021_02_26

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GESCHICHTE ∙ KLASSIKER<br />

Jahre nachdem die Weltgesundheitsorganisation<br />

die Ausrottung der Pocken bekannt<br />

gegeben hatte.<br />

HIV: WO BLEIBT DER IMPFSTOFF?<br />

Zu der Zeit beherrschte bereits eine neue<br />

globale Seuche die Schlagzeilen: Aids. Ein erfolgreiches<br />

Kapitel der Impfstoff-Geschichte wurde<br />

mit der Erforschung dieser Krankheit aber nicht<br />

aufgeschlagen. Auch mehr als 40 Jahre nach der<br />

Entdeckung des HI-Virus gibt es noch keinen<br />

Impfstoff. Aber immerhin haben HIV-Patienten<br />

dank der seit Mitte der 1990er-Jahre verfügbaren<br />

antiviralen Medikamente eine mit Gesunden<br />

vergleichbare Lebenserwartung. „Das ist sicher<br />

Auch mehr als 40 Jahre nach<br />

der Entdeckung des HI-Virus gibt<br />

es noch keinen Impfstoff.<br />

FOTO: ADOBE STOCK, DPA PICTURE-ALLIANCE (2), HANS R. GELDERBLOM/FREYA KAULBARS , TOBIAS HOFFMANN/ROBERT KOCH-INSTITUT<br />

Pfizer-Labor 1963: Beim heute mächtigen Partner von Corona-Impfstoff-Entwickler Biontech lagert<br />

damals ein Laborarbeiter Zellgewebe für einen Lebend-Impfstoff gegen Masern ein<br />

Masern: Schwere Verläufe sind eine Qual – und<br />

können Gehirnentzündung verursachen<br />

Seit 2<strong>02</strong>0 durch die Impfpflicht auch in Deutschland<br />

bekämpft: Masernviren (Paramyxoviren)<br />

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