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� Stärkung der eigenen gesundheitlichen Ressourcen durch medizinische,<br />
sozialar<strong>bei</strong>terische und psychotherapeutische Unterstützung, um autonom über<br />
die Inanspruchnahme des gesundheitlichen Regelsystems entscheiden zu können<br />
� Aufbau eines multiprofessionellen Netzwerkes innerhalb des regulären<br />
Versorgungssystems<br />
� Förderung der Zusammenar<strong>bei</strong>t und des gegenseitigen Verständnisses zwischen<br />
Gesundheits- und Sozialbereich<br />
� Unterstützung <strong>bei</strong>m Erkennen von Ressourcen und Möglichkeiten der<br />
unterschiedlichen Einrichtungen hinsichtlich Gesundheitsförderung und<br />
Gesundheitsversorgung der Bewohnerinnen<br />
Maß Maßnahmen<br />
Maß nahmen<br />
Das Projekt "Gesundheit für wohnungslose Frauen in Wien" besteht aus der Entwicklung<br />
und Umsetzung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen für die spezifische Zielgruppe<br />
wohnungsloser Frauen. Das aufsuchende Gesundheitsangebot richtet sich an die derzeit ca.<br />
500 Frauen, die in den Häusern der Wiener Wohnungslosenhilfe untergebracht sind. Die<br />
Bewohnerinnen der derzeit 13 betreuten Wohneinrichtungen werden von den Angeboten<br />
informiert und können diese jederzeit nützen.<br />
In den Einrichtungen wurden gynäkologische, psychosoziale sowie psychologische und<br />
therapeutische Angebote gesetzt, je nach Bedarf der jeweiligen Einrichtung und deren<br />
Bewohnerinnen. Die Angebote werden für jede Einrichtung maßgeschneidert. Es wird darauf<br />
geachtet bestehende Ressourcen des Hauses zu nützen (z.B. PSD Dienste oder hauseigene<br />
Gesundheitsangebote) bzw. gemeinsam nach Synergien zu suchen.<br />
Ein besonderes Interesse gilt dem Aufbau eines multiprofessionellen Netzwerks innerhalb<br />
des regulären Versorgungssystems, um den Frauen in Folge die Inanspruchnahme von<br />
medizinischen Leistungen und Gesundheitsdiensten außerhalb ihrer Einrichtung zu<br />
erleichtern bzw. erst zu ermöglichen.<br />
Ergebnisse<br />
Ergebnisse<br />
Im 3. Projektjahr 2008 fanden im Rahmen der aufsuchenden<br />
Gesundheitsangebote 1334 Kontakte mit wohnungslosen Frauen<br />
statt. 174 Kontakte fanden im Rahmen von Frauengruppen statt, 975<br />
Kontakte in den psychologischen /psychosozialen Einzelberatungen<br />
und 185 Kontakte fanden mit der Gynäkologin statt. Im Vergleich<br />
zum 2. Projektjahr 2007 zeigt sich damit eine Erhöhung der Anzahl<br />
der Kontakte um 370, dies entspricht einer Erhöhung um mehr als<br />
38% der gesamten Kontakte des Jahres 2007.<br />
Eine wichtige Weiterentwicklung des Projektes erfolgte 2008 durch<br />
die Erstellung einer Wort/Bild Marke sowie eines Flyers, eines<br />
Informationsplakates und dem Einrichten einer projektspezifischen<br />
E-Mail-Beratung. Der Flyer, das Plakat sowie die E-Mail-Kärtchen<br />
werden ab Jänner 2009 in den Häusern sowie <strong>bei</strong><br />
VernetzungspartnerInnen aufgelegt werden.<br />
Eckdaten<br />
Eckdaten<br />
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Kooperatio KooperationspartnerInnen/<br />
Kooperatio KooperationspartnerInnen/<br />
nspartnerInnen/<br />
FördergeberInnen<br />
FördergeberInnen<br />
Wiener Programm für<br />
Frauengesundheit/Fonds Soziales<br />
Wien<br />
NeunerhausArztteam/Verein<br />
Neunerhaus<br />
Männergesundheitszentrum MEN<br />
Projektlaufzeit<br />
Projektlaufzeit<br />
Seit September 2005 laufend<br />
Projektleitung<br />
Projektleitung<br />
Mag. a Julia Karinkada<br />
j.karinkada@fem.at