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T ä t i g k e i t s b e r i c h t 86<br />

Gesundheitsberatung<br />

Gesundheitsberatung<br />

Anhand einer umfassenden Liste werden die durchgeführten Beratungen inhaltlich<br />

eingeordnet und umfassend dokumentiert. Im Jahr 2008 gelang es die<br />

Kategorisierungsweise zwischen den Standorten des Instituts zu vereinheitlichen und damit<br />

zu mehr Vergleichbarkeit der Berichtszahlen <strong>bei</strong>zutragen.<br />

6%<br />

6%<br />

4%<br />

3%<br />

6%<br />

2%2%1%1%1%2%<br />

2%<br />

2%<br />

8%<br />

14%<br />

Beratungsthemen<br />

N=346<br />

40%<br />

Psychische Probleme<br />

Partnerschaft<br />

Krankheit/Behinderung<br />

Psychische Balance/Lebensstil<br />

Familie/Freundeskreis<br />

Kritische Lebensereignisse<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Sexualität/sexuelle Identität<br />

wirtschaftliche/finanzielle Probleme<br />

Alter<br />

Gewalttätigkeit/sexuelle Gewalt<br />

Berufliche Situation<br />

Suizid<br />

Familienplanung/Schwangerschaft<br />

Sucht/Missbrauch/Abhängigkeit<br />

Sonstiges<br />

Der Schwerpunkt der Beratung im Männergesundheitszentrum liegt <strong>bei</strong> psychologischen<br />

Themen (40% der Klienten hatten als Hauptanliegen ein psychisches Problem), gefolgt von<br />

Partnerschaft (14%), Krankheit/Behinderung (8%), Fragen der seelischen Balance und des<br />

Lebensstils (6%) sowie Problemen mit Familie und im Freundeskreis (6%). Bei etwa 6% der<br />

Männer stand ein kritisches Lebensereignis im Vordergrund der Beratung. Kleinere<br />

Klientengruppen kamen mit anderen primären Anliegen ins Männergesundheitszentrum.<br />

Wenn man den Blick auf die Hauptthematiken nach Sprachgruppen strukturiert, kann man<br />

geringe Unterschiede erkennen. Die Haupthematik der deutschsprachigen Klienten ist im<br />

Vergleich zu den Klienten anderer Muttersprachen breiter gestreut. Keines der ersten drei<br />

Beratungsthemen (psychische Probleme 21,8%, Partnerschaft 18,4%, Lebensstil/Balance<br />

9,2%) sticht hervor. Dahingegen kamen 44,1% bis 56,6% der fremdsprachigen Männer mit<br />

einem hauptsächlich psychischen Problem ins MEN und ein nicht vernachlässigbarer Teil<br />

der b/k/s- und anderssprachigen Männer war mit einem kritischen Lebensereignis<br />

konfrontiert.

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