Untitled - bei FEM

T ä t i g k e i t s b e r i c h t 95
Der Der Weg Weg ins ins MEN
MEN
Im siebten Jahr seines Bestehens kann das MEN schon auf ein Netzwerk unterschiedlicher
Kontakte zurückgreifen, die sich auch in den Zugängen abbilden, über die die Klienten zur
Einrichtung finden. Eine besondere Rolle spielt dabei das familiäre und freundschaftliche
Umfeld der Männer, aus dem zu fast 50% (70% bei den türkischsprachigen und immerhin
38% bei den deutschsprachigen Männern) der Anstoß zum Besuch des
Männergesundheitszentrums kam.
70
60
50
40
30
20
10
0
1
Verein
2
6
38
FreundIn/Familie
70
7
38
20
14
ÄrztIn
54
41
Folder/Flyer/Plakat
1
1 2
… so bin ich ins MEN gekommen …
in % nach Sprachgruppen
20
5
Internet
23
9
6
3
6 5 6
5
1 2 1 2 3
Medien
sonstiges
KFJ-Spital
Schule
2
4
2
Jugendamt
deutsch
türkisch
b/k/s
andere
Einzig für die b/k/s-sprachigen Männer war das persönliche Umfeld selten
ausschlaggebend, diese Gruppe wurde zu 54% von einer Ärztin oder einem Arzt auf die
Beratung im MEN aufmerksam gemacht und holte sich auch öfter als die
deutschsprachigen Männer (23% zu 20%) die entscheidende Information aus dem Internet.
Auch alle anderen erhobenen Informationsquellen waren für einzelne Männer
ausschlaggebend.
Abschluss Abschluss der der Beratungen
Beratungen
Die folgende Aufstellung der Beratungsabschlüsse zeigt, dass es in den meisten Fällen
einen gelungenen Abschluss der Beratungsintervention gegeben hat, sei es durch Klärung,
Problemlösung oder Problementlastung. Mehrheitlich stellt die Problementlastung das
Ergebnis der Beratungsinterventionen dar. Weiters kommt es aufgrund qualitativer
Schwerpunktsetzungen und kurzfristiger Beratungssettings vermehrt zu internen