Untitled - bei FEM
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� Bevorzugte Zielgruppe sind sozial benachteiligte Familien, da diese durch andere<br />
Programme nur schwer zu erreichen sind. Das Programm "Ernährung, die bewegt<br />
– für Mutter und Kind" ist möglichst niederschwellig angelegt. Die Kosten betrugen<br />
pro Durchlauf 16 € für die gesamte Familie. Geschwisterkinder wurden während<br />
des gesamten Durchganges mitbetreut. Die Themen in den Kursen wurden den<br />
Bedürfnissen und Alltagsrealitäten der Familie angepasst.<br />
� Frauenraum geben: Durch den parallel laufenden Kinderkurs und die über den<br />
gesamten Kurszeitraum laufende Geschwisterkinderbetreuung können sich die<br />
Mütter innerhalb ihrer Kurseinheiten untereinander in Ruhe austauschen und<br />
vernetzen und auch Themen zuwenden, die nur sie allein betreffen.<br />
Im Bereich der Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t und Vernetzung findet eine enge Kooperation mit<br />
niedergelassenen ÄrztInnen und Apotheken statt, sowie mit relevanten<br />
VernetzungspartnerInnen des <strong>FEM</strong> (Kindergärten, Mutter-Kind-Einrichtungen,<br />
Beratungsstellen,…). Ein umfangreicher Aktionstag im Rahmen der femvital Messe im<br />
Rathaus und die Entwicklung eines praktischen Folders zum Thema trugen dazu <strong>bei</strong>, das<br />
Mutter-Kind-Trainingsprogramm bekannt zu machen und wichtige Erkenntnisse und Tipps<br />
zu publizieren.<br />
Ergebnisse<br />
Ergebnisse<br />
Hinsichtlich der Gewichtsreduktion nahmen die Mütter durchschnittlich etwas mehr als<br />
sechs Kilogramm in 16 Wochen ab und konnten diesen Gewichtsverlust weitestgehend bis<br />
zum Ende der Nachbetreuungsphase - nach einem Jahr – halten. Die Kinder stabilisierten<br />
bzw. nahmen Gewicht ab. Die Zufriedenheit mit den Ernährungsgewohnheiten war nach<br />
fast einem Jahr deutlich gestiegen. Eine Bewegungssteigerung im Alltag erfolgte sowohl <strong>bei</strong><br />
den Müttern als auch <strong>bei</strong> den Kindern. Ebenfalls gelungen ist eine Steigerung des<br />
körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Die Selbstakzeptanz und Selbstzufriedenheit<br />
der Mütter stieg. Das Selbstbewusstsein <strong>bei</strong> den Kindern erhöhte sich. Sowohl <strong>bei</strong> den<br />
Buben als auch <strong>bei</strong> den Mädchen verbesserte sich der Umgang mit sozialen Situationen.<br />
Im Jahr 2008 fanden 39 persönliche und 8 telefonische Beratungen statt, es gab 42<br />
Kurskontakte und 196 Teilnehmende <strong>bei</strong> den Aktivitäten im Rahmen<br />
der Abschlussveranstaltung.<br />
Am 16.12.2008 wurde das Projekt "Ernährung, die bewegt – für<br />
Mutter und Kind" mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien<br />
ausgezeichnet. Es belegte den 2. Platz in der Kategorie<br />
Gesundheitsförderung und Prävention.<br />
Eckdaten<br />
Eckdaten<br />
27<br />
KooperationspartnerInnen/<br />
KooperationspartnerInnen/<br />
KooperationspartnerInnen/<br />
FördergeberInnen<br />
FördergeberInnen<br />
Fonds Gesundes Österreich<br />
Wiener Programm für<br />
Frauengesundheit/ Fonds Soziales<br />
Wien<br />
MA 38/<br />
Wiener Lebensmittel- und<br />
Ernährungsservice<br />
ARGE Gesundheitserziehung<br />
Projektlaufzeit<br />
Projektlaufzeit<br />
Jänner 2007-Dezember 2008<br />
Projektleitung<br />
Projektleitung<br />
Mag. a Andrea Brinek<br />
fem@aon.at