Untitled - bei FEM
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Pilotprojekt <strong>FEM</strong> Süd FRAUENASSISTENZ – Clearing und<br />
Beratung für Frauen<br />
Auf Basis der Vorstudien und Konzeptentwicklung wurden im Oktober 2008 vom<br />
Frauengesundheitszentrum <strong>FEM</strong> Süd im Auftrag des Bundessozialamts eine<br />
niederschwellige Beratungsstelle für Frauen mit Behinderung mit und ohne<br />
Migrationshintergrund eingerichtet. In einem barrierefreien Setting ist ein Team von<br />
Beraterinnen mit psychosozialer Grundausbildung sowie frauenspezifischer- und<br />
Fremdsprachenkompetenz für die Zielgruppe tätig.<br />
Aufbauphase<br />
Aufbauphase<br />
In der Aufbauphase von Oktober bis Dezember 2008 erfolgten Standortsuche und -aufbau<br />
sowie die Teamzusammenstellung. Als zentraler und barrierefreier Standort konnte eine<br />
Lokalität in der Niederhofstraße 26, 1. Stock gefunden werden. Das Team wurde sukzessive<br />
zusammengestellt und begann mit ersten Maßnahmen der Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t sowie dem<br />
Beginn der Vernetzungsaktivitäten. Der geplante Start des Beratungsbetriebs im Jänner<br />
2009 konnte eingehalten werden.<br />
Zentrale Zentrale Zielsetzungen<br />
Zielsetzungen<br />
Die FRAUENASSISTENZ unterstützt, berät und begleitet ar<strong>bei</strong>tsmarktferne bzw. ar<strong>bei</strong>tslose<br />
Frauen mit chronischer Erkrankung oder Behinderung im erwerbsfähigen Alter auf dem Weg<br />
in den Ar<strong>bei</strong>tsmarkt. Der Fokus liegt auf jüngeren Frauen bis ca. 35 Jahren, Migrantinnen<br />
sowie Schulabgängerinnen. Ganzheitliche Unterstützung und Beratung erfolgt in deutscher,<br />
englischer, türkischer und bosnischer, kroatischer und serbischer Sprache. Ein wesentlicher<br />
Schwerpunkt wird auf Maßnahmen zur Selbstwertstärkung und des Empowerments gelegt.<br />
Methode<br />
Methode<br />
Der niederschwellige Zugang für die Zielgruppe wird durch Einbettung der Frauenassistenz<br />
in das Institut für Frauen- und Männergesundheit, das seit Jahren für einen<br />
niederschwelligen, interkulturellen Zugang zu Frauen (und Männern) in allen Lebenslagen,<br />
unabhängig von Alter, Bildung und kultureller Zugehörigkeit steht, ermöglicht. Das Angebot