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Frauenassistenz<br />

rauenassistenz<br />

Von Von der der Konzepterstellung Konzepterstellung zur zur Umsetzung<br />

Umsetzung<br />

Im September 2007 wurde ein Expertinnenteam – bestehend aus dem<br />

Frauengesundheitszentrum <strong>FEM</strong> Süd und dem Institut für humanökologische<br />

Unternehmensführung unter der Projektleitung des Wiener Programms für<br />

Frauengesundheit – vom Bundessozialamt betraut, eine Konzepterstellung für eine "Frauen-<br />

Ar<strong>bei</strong>tsassistenz zur Betreuung, Begleitung und Integration von Frauen mit Behinderung"<br />

zu erstellen.<br />

Methoden<br />

Methoden<br />

Methoden zur Datenerhebung waren standardisierte Interviews mit betroffenen Frauen und<br />

ExpertInnen sowie Literaturrecherche zu vorhandenen Maßnahmen, Ar<strong>bei</strong>tsassistenz und<br />

Ar<strong>bei</strong>tsmarktsituation. Wesentlich war auch die Einbeziehung einer Planungswerkstatt mit<br />

ExpertInnen aus Bundessozialamt, Fonds Soziales Wien, Verein NINLIL, Jugend am Werk,<br />

Zentrum für Kompetenzen, Volkshilfe Box, Verein assist4you, Verein 0>Handicap, Verein<br />

Wiener Integrationsnetzwerk, Verein Wiener Assistenzgenossenschaft, Beratungslehrerin,<br />

Praktische Ärztin / Angehörige<br />

Aktuelle Aktuelle Daten Daten<br />

Daten<br />

Aktuelle Zahlen belegen …<br />

� dass Frauen mit Behinderung seltener erwerbstätig sind als Männer mit<br />

Behinderung,<br />

� dass sie dennoch nur ein Drittel der vorgemerkten ar<strong>bei</strong>tslosen Personen mit<br />

Behinderung ausmachen,<br />

� dass ar<strong>bei</strong>tslose Frauen mit Behinderung die geringsten finanziellen Leistungen<br />

beziehen (Studie Luzia, Wien 2006, des Institutes Sofia).<br />

Sicht Sicht der der betroffenen betroffenen betroffenen Frauen<br />

Frauen<br />

Aus Sicht der betroffenen Frauen zeigten sich folgende Problemstellungen:<br />

� "Doppelte Diskriminierung" von Frauen durch Behinderung und<br />

Geschlechtszugehörigkeit am Ar<strong>bei</strong>tsmarkt.

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