Untitled - bei FEM
Untitled - bei FEM
Untitled - bei FEM
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
74<br />
74<br />
Frauenassistenz<br />
rauenassistenz<br />
Von Von der der Konzepterstellung Konzepterstellung zur zur Umsetzung<br />
Umsetzung<br />
Im September 2007 wurde ein Expertinnenteam – bestehend aus dem<br />
Frauengesundheitszentrum <strong>FEM</strong> Süd und dem Institut für humanökologische<br />
Unternehmensführung unter der Projektleitung des Wiener Programms für<br />
Frauengesundheit – vom Bundessozialamt betraut, eine Konzepterstellung für eine "Frauen-<br />
Ar<strong>bei</strong>tsassistenz zur Betreuung, Begleitung und Integration von Frauen mit Behinderung"<br />
zu erstellen.<br />
Methoden<br />
Methoden<br />
Methoden zur Datenerhebung waren standardisierte Interviews mit betroffenen Frauen und<br />
ExpertInnen sowie Literaturrecherche zu vorhandenen Maßnahmen, Ar<strong>bei</strong>tsassistenz und<br />
Ar<strong>bei</strong>tsmarktsituation. Wesentlich war auch die Einbeziehung einer Planungswerkstatt mit<br />
ExpertInnen aus Bundessozialamt, Fonds Soziales Wien, Verein NINLIL, Jugend am Werk,<br />
Zentrum für Kompetenzen, Volkshilfe Box, Verein assist4you, Verein 0>Handicap, Verein<br />
Wiener Integrationsnetzwerk, Verein Wiener Assistenzgenossenschaft, Beratungslehrerin,<br />
Praktische Ärztin / Angehörige<br />
Aktuelle Aktuelle Daten Daten<br />
Daten<br />
Aktuelle Zahlen belegen …<br />
� dass Frauen mit Behinderung seltener erwerbstätig sind als Männer mit<br />
Behinderung,<br />
� dass sie dennoch nur ein Drittel der vorgemerkten ar<strong>bei</strong>tslosen Personen mit<br />
Behinderung ausmachen,<br />
� dass ar<strong>bei</strong>tslose Frauen mit Behinderung die geringsten finanziellen Leistungen<br />
beziehen (Studie Luzia, Wien 2006, des Institutes Sofia).<br />
Sicht Sicht der der betroffenen betroffenen betroffenen Frauen<br />
Frauen<br />
Aus Sicht der betroffenen Frauen zeigten sich folgende Problemstellungen:<br />
� "Doppelte Diskriminierung" von Frauen durch Behinderung und<br />
Geschlechtszugehörigkeit am Ar<strong>bei</strong>tsmarkt.