NOE Falkstaff
Niederösterreich mal anders
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BAUERN-BLUNZ’N,<br />
GEBRATENER SALAT,<br />
FORELLENKAVIAR<br />
(FÜR 4 PERSONEN)<br />
ZUTATEN FÜR DEN GEBRATENEN SALAT<br />
2 Stück Salatherzen mittlerer Größe<br />
1 EL Butter<br />
ZUBEREITUNG DES GEBRATENEN SALATS<br />
- Die Salatherzen halbieren und an der Schnittfläche<br />
in einer beschichteten Pfanne in etwas<br />
Butter goldbraun anbraten.<br />
- Aus der Pfanne nehmen und mit Alufolie<br />
abdecken.<br />
ZUTATEN FÜR DIE BAUERN-BLUNZ’N<br />
2 EL Honig<br />
3 EL Verjus<br />
8 EL Creme fraiche<br />
Gemahlener Kümmel, Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
4 Scheiben Blunz’n, zirka 2 cm dick geschnitten<br />
DIE FALSTAFF-<br />
WEIN-EMPFEHLUNG<br />
2019 Rotgipfler »Elias« Rockabilly<br />
Weinkult, Unterretzbach<br />
Der Rotgipfler ist eine Kreuzung aus<br />
Traminer und Rotem Veltliner. Seinen<br />
Namen gaben ihm die rötlich-bronzierten<br />
Trieb spitzen der Rebe. Der Elias<br />
duftet nach gelben Tropen früchten<br />
und besitzt schöne Würze. Am Gaumen<br />
kräftig und fruchtsüß, schöner Säurebogen,<br />
hat großes Reifepotenzial.<br />
rockabilly-weinkult.at, € 19,–<br />
ZUBEREITUNG DER BAUERN-BLUNZ’N<br />
- In derselben Pfanne den Honig zum Schmelzen<br />
bringen.<br />
- Mit dem Verjus aufgießen und kurz reduzieren<br />
lassen.<br />
- Die Creme fraiche dazugeben und alles zu<br />
einer sämigen Sauce verarbeiten.<br />
- Mit Kümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
- Die Blunz’n an beiden Seiten anbraten und<br />
durchziehen lassen.<br />
ZUTATEN ZUM FINALISIEREN<br />
4 TL Forellen-Kaviar<br />
ANRICHTEN<br />
Den Salat auf einem Teller anrichten und mit der<br />
Sauce beträufeln. Die Blutwurst gefällig neben<br />
den Salat legen. Mit dem Kaviar garnieren.<br />
REZEPT VON HARALD POLLAK<br />
»Pollak’s Wirtshaus«, Unterretzbach<br />
Traditionelle Weinviertler Gerichte ohne Schnickschnack,<br />
aber nicht minder köstlich, genießt man<br />
im Retzbacherhof von Harald Pollak und seiner<br />
Frau Sonja. Und das seit über 15 Jahren.<br />
Portrait: Matthias Karasek<br />
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