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Matchzytig / Matchprogramm Zusammenfassung 2019720 - Vorrunde 2023/24

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Wie finanziert sich der FC Büren an der Aare? - 2<br />

Zur besseren Verständigung muss erläutert werden, wie der FCB funktioniert. Unser Verein ist<br />

weder subventioniert, noch kommt ein Dritter für Kosten zB. für die Platzpflege, Wasser oder<br />

Strom, für Anschaffungen (Rasenmäher, sonstige Geräte), Platzsanierungen nach Hochwasser,<br />

etc. auf. Der Verein finanziert sich eigenständig.<br />

In den meisten Fällen werden bei Fussballvereinen die Infrastrukturkosten (Strom, Wasser, Unterhalt<br />

und Sanierung des Sportplatzes, Anschaffungen Rasenmäher und Geräte zur Pflege des<br />

Platzes und der Umgebung, etc.), sowie das Erstellen von Gebäuden (Dusche, Buvette, Geräteschuppen)<br />

von der öffentlichen Hand bezahlt. Leider ist das bei uns nicht der Fall. Der FCB erhält<br />

lediglich einen jährlichen Zuschuss von der Gemeinde von CHF 20'000.00. Damit sind mit CHF<br />

12'000.00 der Unterhalt der Infrastruktur und mit CHF 8'000.00 die Nebenkosten durch die Gemeinde<br />

abgegolten. Möchte der FCB ein Gebäude erstellen oder anbauen (zB. Aufstockung oder<br />

Anbau für weitere Duschen) so ist die Finanzierung Sache des Vereins. Die Gemeinde springt<br />

dann höchstens mit zinslosen Darlehen ein. So geschehen beim Rasenmäher und anteilsmässig<br />

bei der Beleuchtung (Stand Fremdkapital ca. CHF 50'000.00). Mit CHF 35'500.00 steht der FCB mit<br />

einer Hypothek für die Gebäude in der Kreide bei der Hausbank.<br />

Es ist offensichtlich, dass sich der FCB nicht nur auf das Sportliche konzentrieren kann. Der Druck<br />

des Beschaffens von Mitteln ist allgegenwärtig.<br />

Schaut man sich die Einnahmenseite genauer an, fällt der Posten Ausserordentliche Erträge speziell<br />

auf. Darin enthalten sind die Zahlung für entgangene Einnahmen wegen Corona und der Gewinn<br />

des FVBJ-Awards. In zukünftigen Rechnungen werden da wieder kleine Zahlen geschrieben.<br />

Da dieser Posten fast 20% der Gesamteinnahmen ausmacht verzichten wir auf Prozentzahlen auf<br />

der Ertragsseite.<br />

Einer der wichtigsten Posten ist Werbung/Sponsoring. Dabei ist zu beachten, dass der Beitrag<br />

des Club99 von jährlich ca. CHF 10'000.00 darin enthalten ist. In dieser Sparte dürfen wir auf das<br />

Vertrauen und Wohlwollen vieler Firmen zählen. Das ehrt uns. In der eigenen Hand haben wir<br />

die Anlässe. Mit Engagement und "em ne ordentleche Schueb Enthusiasmus" können wir als<br />

Team viel bewegen. Die Buvette und die Jahresbeiträge (Aktiv und Passiv) halten sich die Waage<br />

und bilden ein festes Standbein in der Finanzierung unseres Vereins. Die Rechnung 2022 wird<br />

ohne Corona wieder "normale" Zahlen liefern und hoffentlich ein erfreuliches Bild abgeben.<br />

Obwohl unser Verein nicht auf Rosen gebettet ist, können wir auf das Geleistete der letzten 85<br />

Jahre stolz sein. Alles auf dem Sportplatz Lachen wurde gemeinsam erwirtschaftet und gehört<br />

jedem Einzelnen von uns. Das soll uns alle antreiben, zusammenschweissen und zu neuen Taten<br />

animieren.<br />

Das der FCB heute auf gesunden Füssen steht und die schwierigen Jahre dank weiser Voraussicht<br />

umschiffen konnte, ist vielen Mitgliedern zu verdanken. Aber an Daniel Blaser kommen wir nicht<br />

vorbei. Während 10 Jahren hat Dänu "us nüt viu gmacht" und die Finanzen des FCB wieder in<br />

den Senkel gestellt. Damit das wieder mal gesagt ist. Wie zu vernehmen ist, amtet Dänu nun als<br />

Kassier beim Club99. Mit Luca Lauper (ab Saison 2020/21 Kassier) hat ein ebenso versierter<br />

Mann das für uns so wichtige Amt übernommen.<br />

Geld macht nicht glücklich, aber es gehört zur Überlebensstrategie (Budi <strong>2023</strong>). Hopp FCB!<br />

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