gewerbe auf dem ehemaligen granini-gelände - Stadt Buxtehude
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STADT BUXTEHUDE BEGRÜNDUNG B-PLAN 110 A „GEWERBE AUF DEM EHEM. GRANINI-GELÄNDE“<br />
Abbildung 4: Ausschnitt aus der 10. Änderung des Flächennutzungsplans<br />
(Stand: vor Feststellungsbeschluss), Maßstab ca. 1:5.000<br />
Die Flächen für das neue Wohngebiet und eingeschränkte Gewerbegebiet werden in der in<br />
Aufstellung befindlichen 10. Änderung des Flächennutzungsplans entsprechend als Wohnb<strong>auf</strong>läche<br />
und gewerbliche B<strong>auf</strong>läche dargestellt.<br />
Am nördlichen und östlichen Rand ist eine schmale Wasserfläche dargestellt und am westlichen<br />
Rand parallel zur Este eine Grünfläche.<br />
Die Festsetzungen dieses Bebauungsplans werden aus den geplanten Darstellungen der<br />
10. Änderung des Flächennutzungsplans entwickelt sein.<br />
3.3 Vorhandene Bebauungspläne<br />
Für das Plangebiet sind keine Bebauungspläne vorhanden.<br />
Östlich grenzt der Bebauungsplan Nr. 109 „Verbrauchermarkt <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>ehemaligen</strong> Granini-<br />
Gelände“ an, der seit März 2011 rechtskräftig ist.<br />
4 Altlasten<br />
Die langjährige Nutzung der Fläche als Industriestandort, zuletzt durch die Fa. Eckes-<br />
Granini, führte zu einer erheblichen Verunreinigung des Bodens. In den Jahren nach der<br />
Stilllegung der zuletzt erfolgten Getränkeproduktion wurden schon erhebliche Teile dieser<br />
Bodenverunreinigungen beseitigt.<br />
Entwurf<br />
Eine besondere Sensibilität ergibt sich für das Schutzgut Grundwasser <strong>auf</strong>grund der Lage in<br />
der Schutzzone II des Wasserwerks Ziegelkamp der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Buxtehude</strong>.<br />
Das gesamte Gelände wurde gutachterlich untersucht. Im Jahre 2005 wurde vor <strong>dem</strong> Hintergrund<br />
der Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Granini-Gelände“ eine<br />
Bewertung des Gefährdungspotentials durch die Ingenieurgesellschaft Dr.-Ing. Beuße & Dr.<br />
Schmidt mbH aus Stade vorgenommen. Die Bewertung und die vorgeschlagenen Maßnahmen<br />
orientierten sich an der seinerzeit geplanten gewerblichen Folgenutzung, die im Wesentlichen<br />
ein SB-Warenhaus mit angegliederten Fachmärkten vorsah.<br />
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