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gewerbe auf dem ehemaligen granini-gelände - Stadt Buxtehude

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STADT BUXTEHUDE BEGRÜNDUNG B-PLAN 110 A „GEWERBE AUF DEM EHEM. GRANINI-GELÄNDE“<br />

10.7 Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung<br />

Schutzgut Tiere und Pflanzen<br />

Ausprägung, Größe und - 4.175 m² Gesamtfläche (Eingeschränktes Gewerbegebiet einschl.<br />

Wert der betroffenen<br />

Fläche für den Hochwasserschutz und Öffentliche Grünfläche)<br />

Bereiche<br />

- davon 3.901 m² heute bereits vollversiegelte Fläche (Fläche mit Ziegel-/Betonsteinpflaster,<br />

industrielle Anlagen)<br />

Voraussichtliche Beeinträchtigungen<br />

Bebauung, Umbau und Beseitigung von Vegetation:<br />

- Totalverlust von Biotoptypen allgemeiner Bedeutung (vergl. Kap.<br />

10.3.2) durch zusätzliche Vollversiegelung <strong>auf</strong> einer Gesamtfläche<br />

von 48 m²<br />

Ausgleichsbedarf Bei einer Versiegelung von Biotopen mit allgemeiner Bedeutung für den<br />

Naturschutz (Wertstufe III), sind in einem Verhältnis von 1:1 für versiegelte<br />

Flächen Kompensationsflächen zur Verfügung zu stellen.<br />

Folgender Ausgleichsbedarf ist erforderlich:<br />

48 m² Flächen der Wertstufe III x 1 = 48 m²<br />

Der Gesamtausgleich für das Schutzgut Tiere und Pflanzen beträgt 48<br />

m².<br />

Ausgleichsmaßnahmen Das Ausgleichserfordernis von 48 m² flächenhaften Biotopen kann <strong>auf</strong><br />

der Öffentlichen Grünfläche (ÖG) erbracht werden. Die Fläche besitzt<br />

eine Ausdehnung von ca. 270 m². In diesem Este-parallelen Streifen<br />

können sich (<strong>auf</strong> Grund der nur geringen Überdeckung lediglich) Wiesenflächen<br />

und niedrige bis halbhohe Ruderalgebüsche entwickeln.<br />

Die Kompensation ist hiermit erbracht.<br />

Schutzgut Boden und Wasser<br />

Ausprägung, Größe und - 4.175 m² (Eingeschränktes Gewerbegebiet einschl. Fläche für den<br />

Wert der betroffenen<br />

Hochwasserschutz und Öffentliche Grünfläche)<br />

Bereiche<br />

- davon 3.901 m² heute bereits vollversiegelte Fläche (Fläche mit Ziegel-/Betonsteinpflaster,<br />

industrielle Anlagen)<br />

Voraussichtliche Beeinträchtigungen<br />

- 274 m² heute nicht versiegelte Bereiche<br />

Bodenverdichtung und –versiegelung:<br />

230 m² Neubebauung <strong>auf</strong> heute nicht versiegelten Böden<br />

Ausgleichsbedarf Bei einer Versiegelung von Böden mit allgemeiner Bedeutung für den<br />

Naturschutz sind in einem Verhältnis von 1:0,5 für versiegelte Flächen<br />

Kompensationsflächen zur Verfügung zu stellen.<br />

Folgender Ausgleichsbedarf ist erforderlich:<br />

Entwurf<br />

230 m² Flächen der Wertstufe III x 0,5 = 115 m²<br />

Ausgleichsmaßnahmen Das Ausgleichserfordernis von 115 m² kann über die Schaffung von anrechenbarem<br />

vegetationsfähigen Bodenbereichen in einer Größenordnung<br />

von ca. 750 m² ohne weiteres erbracht werden.<br />

Berechnung<br />

Aufbringen von mehreren Metern neuen Bodens <strong>auf</strong> auch weiterhin versiegelten<br />

Flächen und damit Schaffung nahezu aller natürlichen Bodenfunktionen<br />

(Ausnahme Grundwasseranreicherung):<br />

3.645 m² Eingeschränktes Gewerbegebiet x 0,2 (GRZ = 0,8) = 729 m²,<br />

hinzu kommen 271 m² Öffentliche Grünfläche, beide mit nahezu allen<br />

Bodenfunktionen (Summe = 1.000 m²).<br />

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