gewerbe auf dem ehemaligen granini-gelände - Stadt Buxtehude
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STADT BUXTEHUDE BEGRÜNDUNG B-PLAN 110 A „GEWERBE AUF DEM EHEM. GRANINI-GELÄNDE“<br />
Abbildung 10: Gruppe von Stechfichten am Westrand des Granini-Geländes (B 54-57)<br />
Bei den Baumbeständen des Granini-Geländes handelt es sich zum großen Teil nicht um<br />
wertvolle alte Baumstrukturen. Für die Beurteilung des Eingriffs sind in erster Linie Einzelbäume<br />
relevant, die auch von der Baumschutzsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Buxtehude</strong> geschützt werden<br />
(s. u.). Aufgeführt in der folgenden Tabelle und auch dargestellt in der Biotoptypenkarte<br />
sind allerdings auch über diese Satzung nicht geschützte Bäume ab einer bestimmten Größe<br />
(STØ >= 30 cm), da diese Großgehölze das Erscheinungsbild des Gebietes deutlich prägen<br />
und allemal als potentieller Lebensraum insbesondere für Vögel von Bedeutung ist.<br />
Die sieben über diese Planung bedingt entfallenden und wegen ihres Schutzstatus´ auszugleichenden<br />
Bäume sind sämtlich keine herausragenden Exemplare; es sind Weiden (Salund<br />
Hybrid-Weiden) mit einem STØ von 30 – 40 cm. Die übrigen beiden entfallenden Bäume<br />
sind nicht geschützte Birke und Stechfichte von ähnlicher Stärke.<br />
Auf eine Zuordnung zu Wertstufen wird hier verzichtet. Für zu beseitigende Einzelbäume/Baumgruppen<br />
ist entsprechender Ersatz zu schaffen.<br />
ER Beet / Rabatte (12.5)<br />
Entwurf<br />
Im Süden, nahe der westlichen Zufahrt zum Betriebs<strong>gelände</strong> sind zwei, inzwischen stark<br />
ruderalisierte Beet bzw. Rabattenflächen zu finden. Hier waren ursprünglich niedrig wachsende,<br />
bodendeckende Gehölze und Strauchrosen angepflanzt worden, die von Arten der<br />
Ruderalfluren inzwischen durchwachsen sind (Wertstufe 2).<br />
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