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Verstehe, wer will. neubauer's posterous - Manfred Neubauer

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posted : 01.01.2011<br />

<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />

Schöne Aussichten für 2011.<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Neujahrsansprache<br />

„Gibt`s nicht“, ist eine der am häufigsten gehörten Antworten auf die Frage nach<br />

einer bestimmten Ware, einem Produkt oder Gegenstand. In Kaufhäusern, Fachgeschäften<br />

oder Baumärkten. Und dies, obwohl ich genau weiß, dass es das „gewünschte<br />

Ding“ gibt. Ich habe es ja schon mal gesehen oder auch benutzt, es<br />

ist kaputt und ich <strong>will</strong> es jetzt nachkaufen. Die eigentlich richtige Antwort des<br />

Verkäufers müsste sein. „Führen wir nicht, kenne ich nicht, ist z.Z. nicht auf Lager.“<br />

Helmut, aus dem naheliegenden Baumarkt, sagt neuerdings: „<strong>Verstehe</strong> ich auch<br />

nicht, dass es nicht da ist. Hat wohl der Computer vergessen entsprechend nach<br />

zu ordern.“<br />

Unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt uns 80 Millionen Deutschen danke<br />

dafür, wie wir die sch<strong>wer</strong>ste Wirtschaftskrise seit 60 Jahren gemeistert haben<br />

und sogar gestärkt aus ihr hervorgegangen sind. In ihrer gestrigen Neujahrsansprache:<br />

„Deutschland ist so erfolgreich, weil Sie Tag für Tag Ihre Arbeit machen.<br />

Sie sind frühmorgens auf den Beinen. Sie arbeiten im Schichtdienst, an Sonn- und<br />

Feiertagen. Sie kümmern sich um Aufträge und Ihre Mitarbeiter. Sie meistern<br />

Ihren Alltag, wie sch<strong>wer</strong> er oft auch sein mag.“<br />

Für 2011 kündigte Merkel eine Politik für u. a. mehr Jobs an, für weniger Schulden,<br />

bessere Bildung, Pflege und Ausländer-Integration. Vor allem aber appellierte sie<br />

an den Tatendrang der Deutschen selbst. Die Zukunft hänge von allen ab. Merkel:<br />

„Dafür brauchen wir Menschen, die etwas besser machen wollen, die sagen: ‚Geht<br />

nicht, gibt’s nicht‘; die eine Idee haben und den Mut, sie auch umzusetzen.“<br />

Diejenigen, die etwas besser machen wollen, haben auf Herausforderungen und<br />

Fragen nicht nur eine Antwort und Lösung parat. Sondern mindestens drei.<br />

„Jeder Mensch hat die Chance, mindestens einen Teil der Welt zu verbessern,<br />

nämlich sich selbst.“ - Paul de Lagarde – (1827-1891, deutscher Kulturphilosoph<br />

und Orientalist)<br />

Tagged Politik<br />

J a n u a r 2 0 1 1<br />

posted : 03.01.2011<br />

<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />

Ich bin nicht dabei!<br />

Der Autor mit sieben Jahren (aber mit guten Vorsätzen)<br />

Ich bekenne es frei und unumwunden. Ich gehöre nicht zu denen, die zu Jahresbeginn<br />

mit entsprechenden „guten“ Vorsätzen in die neue Zeit starten und<br />

versuchen sich selbst und ihr Leben umzukrempeln. Dies ist wohl bei der Hälfte<br />

aller Deutschen der Fall. Sie starten mit guten Vorsätzen ins neue Jahr. Allerdings<br />

hält nicht jeder Zweite länger als drei Monate durch. Und die Mehrzahl<br />

davon ist über sechzig. Also hätte ich gute Chancen erfolgreich zu sein. Was für<br />

ein Trost!<br />

Frauen wiederum sind bei den guten Vorsätzen <strong>will</strong>ensstärker und können<br />

somit in Bezug auf das Durchhaltevermögen bessere Resultate vorweisen. Die<br />

meisten Deutschen, so hört man, nehmen sich wohl zu viel vor. Experten sagen<br />

„weniger ist mehr.“ Und nicht sogleich die Top-Five der guten Vorsätze wie<br />

„Stress vermeiden“, „mehr Zeit für die Familie“, „mehr Sport, Freizeit und sich<br />

gesünder ernähren“ als Zielstellung formulieren. Das haut sowieso nicht hin.<br />

Da ist es besser, schon Misserfolge einzuplanen. Hilfreich ist es wohl auch, Rückschläge<br />

schon vorauszudenken - und sich für den Notfall zu wappnen. Es wird<br />

geraten, locker mit solchen Rückschlägen umzugehen und nicht gleich frustriert<br />

alle Pläne zu begraben. Man darf sich dann auch mal Regelverletzungen<br />

erlauben. Aber dafür habe ich ja noch 362 Chancen in diesem Jahr, die es zu<br />

nutzen gilt. Ich <strong>wer</strong>de tapfer weiter üben.<br />

Wie heißt es so schön bei Motivationspsychologen. „Nicht zu vergessen: Belohnen<br />

Sie sich, auch für kleine Erfolge! Das streichelt die Seele, sorgt für Glücksmomente<br />

und motiviert, sein Ziel weiter zu verfolgen.“ Da bin ich dabei!<br />

Tagged Psyche<br />

J a n u a r 2 0 1 1

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