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Verstehe, wer will. neubauer's posterous - Manfred Neubauer

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posted : 25.01.2011<br />

<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />

Lieber leise.<br />

Andreas Nikolaus „Niki“ Lauda, Ausschnitt von seiner homepage.<br />

Er ist für mich einer der „Lautsprecher“ in der Formel 1. Dass, was schon seit langem<br />

Lothar Matthäus im Fußball ist. Der versteht es ja auch sich selbst zu inszenieren<br />

und gibt Antworten auf Fragen, die ihm gar nicht gestellt wurden. Und<br />

meint, er sei der Fachmann gerade zu dieser Fragestellung. Hier geht es aber um<br />

Andreas Nikolaus „Niki“ Lauda, mittlerweile 61 Jahre. Er startete zwischen 1971<br />

und 1985 in der Formel 1 und wurde in dieser Zeit dreimal Weltmeister. Für Fernsehzuschauer<br />

und Begeisterte des Motorsports (Ich bekenne, ich gehöre nicht<br />

dazu.) ist er immer nur der „Niki“. Mittlerweile meldet er sich immer wieder zu<br />

Themen zu Wort, die mehr außerhalb seines sportlichen Sektors, seiner Fluggesellschaft<br />

oder seines Privatlebens sind (vor 1 1/2 Jahren wurde er erneut Vater,<br />

diesmal von Z<strong>will</strong>ingen).<br />

Aktuell hat er sich darüber aufgeregt, dass in Österreich bei der ORF-Tanzshow<br />

„Dancing Stars“ ein Männerpaar teilnimmt. Wörtlich sagte er: „Ich bin empört,<br />

dass sich der ORF aus reiner Quotengeilheit dafür hergibt, schwules Tanzen zu<br />

propagieren.“ Abgesehen davon, dass ich die Gründe des ORF für die Besetzung<br />

der Tanzshow nicht kenne, kann ich mir schon vorstellen, dass Frauen- und/oder<br />

Männerpaare bei Tanzshows eine optische und sportliche Bereicherung sein<br />

können. Im weiteren Verlauf des Interviews mit der Zeitung „Österreich“ fügte<br />

Andreas Nikolaus „Niki“ Lauda hinzu: „Bald kommt die Zeit, da <strong>wer</strong>den wir uns<br />

noch alle dafür entschuldigen, dass wir heterosexuell sind.“<br />

So unter fast Gleichaltrigen an dieser Stelle mal der Hinweis: Wir brauchen uns<br />

für nichts zu entschuldigen, vor allen Dingen nicht dafür <strong>wer</strong> und wie wir sind.<br />

Und von mindestens einer Instanz haben wir die vorbehaltlose Zusage dafür.<br />

Tagged Medien Psyche<br />

J a n u a r 2 0 1 1<br />

posted : 26.01.2011<br />

<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />

Man kann ja nie wissen.<br />

Erste Details über die Reform der Bundeswehr sind durchgesickert!<br />

„Lila Kühe gibt es nicht!“, stand heute in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung<br />

(HAZ). Gestern lauschten 500 neugierige Kinder in der Tierärztlichen Hochschule<br />

(TiHo) den Ausführungen von Prof. Martin Kaske, der natürlich den Irrtum ausräumte,<br />

dass es lila Kühe gibt. Alles nur Werbung. In Wirklichkeit sind sie in unserer<br />

Region eher schwarz-weiß und Hochleistungsarbeiter. Das Motto war dann<br />

auch „Schwarzbunte Spitzensportler“: von Kühen, Kälbern und Milch.“ Es passierte<br />

in der so genannten Kinder-Uni. Acht- bis Zwölfjährige erleben eine kostenlose<br />

Vorlesungsreihe und hörten, dass eine Milchkuh zunächst ein Kalb zur Welt<br />

gebracht haben muss ehe sie täglich 40 bis 50 Liter Milch produzieren kann. Ein<br />

wahres Wundertier.<br />

In der morgendlichen Sendung „Frühstück bei Stefanie“ auf NDR 2 hat Timo ein<br />

Schreiben zur Musterung für die Bundeswehr erhalten und darf jetzt nicht mehr<br />

ins Ausland ohne sich beim Verteidigungsminister abzumelden. Obwohl die<br />

Wehrpflicht ausgesetzt ist. Sie machen die Musterung nur deshalb weiter weil sie<br />

die Formulare noch haben und es zu schade sei diese wegzu<strong>wer</strong>fen, konstatierten<br />

die Gäste im Frühstücks-Bistro. Außerdem könnte man die Formulare auch noch<br />

als „Schmierpapier“ verwenden. Aber offensichtlich machen sie auch noch andere<br />

Dinge bei der Bundeswehr. Ich weiß nicht ob es sich hierbei um eine Werbepatenschaft<br />

handelt oder die Farbe „steingrau-oliv“, im Volksmund „NATO-oliv“, ein<br />

bisschen aufgehübscht <strong>wer</strong>den soll. Aber vielleicht gibt es ja doch irgendwo, ganz<br />

oben in den Alpen lila Kühe - wenn es schon lila Panzer gibt.<br />

Tagged Lifestyle<br />

J a n u a r 2 0 1 1

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