Verstehe, wer will. neubauer's posterous - Manfred Neubauer
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<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />
Braun ist sowieso<br />
nicht meine Farbe.<br />
posted : 21.02.2011 posted : 23.02.2011<br />
Probedruck, falsches Datum und ohne Gold.<br />
Jetzt ist sie raus. Endlich. Sie kam in einem beige-braunem Kuvert. Und war vergoldet.<br />
Die Einladungskarte. Und weitere 1899 Personen konnten sich glücklich<br />
schätzen und die Kleiderfrage schon mal anfangen zu klären. Prinz William und<br />
Kate Middleton lassen bitten. Für den 29. April. Ich hatte ja schon mal vorsorglich<br />
vor 25 Tagen in diesem Blog mitgeteilt, dass ich nicht kommen könnte. Ich<br />
habe schon was anderes vor. Ob der Welfenprinz aus Hannover nach England<br />
kommen wird, ließ er erst mal offen: „Seine Königliche Hoheit Erbprinz Ernst<br />
August von Hannover versteht sich ausschließlich als Privatperson und wünscht<br />
nicht, seine persönlichen und privaten Termine der Öffentlichkeit mitzuteilen.“<br />
So die Agentur des Hauses. Aber vielleicht wollen sie ihn genauso wenig wie<br />
mich dabei haben? Und wie vermutlich auch Williams Tante Sarah „Fergie“ Ferguson<br />
nicht. Die Geschiedene von Prinz Andrew soll so etwas wie ein Enfant<br />
Terrible der Royals sein. Was immer das sein mag.<br />
Also wird dann wohl unser Bundespräsident Christian Wulff (nebst Gattin) in<br />
seiner Funktion als Staatsoberhaupt uns alle würdig vertreten. Ich hoffe, dass<br />
beide nicht nur in der Westminster Abbey, sondern auch beim anschließenden<br />
Empfang der Queen im Buckingham-Palast dabei sind, wo von den 1900 geladenen<br />
Gästen nur noch 600 Personen etwas zu essen bekommen. (Wo bleiben<br />
eigentlich die anderen 1300 Personen in ihrem Stresemann bzw. Abendkleid?<br />
Müssen die sich mit Hilfe der Tupperdose selbst verpflegen oder haben sie vorsorglich<br />
alle Filialen von Fastfood-Ketten in London gebucht?) Bei der Abendparty<br />
mit Schwof dürfen wiederum nur 300 Ausgesuchte teilnehmen. Hoffentlich<br />
spielen dann nicht U2 und unser Staatsoberhaupt mit seiner Frau sind dann<br />
nicht mehr dabei. Bettina Wulff mag U2 ja so gerne, wie sie uns im ZDF bei Peter<br />
Hahne sehr aufschlussreich mitteilte. Ich hoffe, es wird eine bunte Hochzeit mit<br />
anschließender Feier. Und farbig. Trotz der Einladungskarte.<br />
Tagged Lifestyle<br />
F e b r u a r 2 0 1 1<br />
Leserbrief<br />
Heidorns Traum:<br />
Bei den Deutschen<br />
Tourenwagen-Masters<br />
mitfahren<br />
<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />
Abgefahren.<br />
Die Stadt<strong>wer</strong>ke Wunstorf GmbH & Co. mit 17,4 Mio. Umsatz und 24 Mitarbeitern unterstützen<br />
finanziell den Rennfahrer Kris Heidorn, wie dem Sportteil der Leinezeitung vom 22. Februar<br />
2011 zu entnehmen war. Mit welcher Begründung? Weil beim Scirocco-R-Cup die Autos mit<br />
baugleichen Motoren und 191 KW ausgerüstet sind und mit Bioerdgas befeuert <strong>wer</strong>den? Weil<br />
der Sportler aus der Stadt Wunstorf kommt und in der Leinezeitung zum drittbesten Sportler<br />
des Jahres 2010 gewählt wurde? Der Artikel gibt darüber leider keine Auskunft. Ich möchte<br />
mich nicht unter energetischen Gesichtspunkten zum Autorennsport positionieren. Auch das<br />
Studium des 37-seitigen Reglements des Scirocco-R-Cups, inklusive der Startgebühren, Risiken<br />
und Preisgelder, gibt für mich keinen weiteren Aufschluss für das finanzielle Engagement der<br />
Stadt<strong>wer</strong>ke Wunstorf. Ich habe aus Überzeugung Strom und Gas beim örtlichen Energieversorger<br />
geordert. Die Firmenphilosophie der Stadt<strong>wer</strong>ke Wunstorf, die u.a. als „effizient ökologisch“<br />
ausgewiesen ist, kann ich in dem finanziellem Engagement nicht erkennen und ist<br />
demnach vermutlich keine Begründung für das Sponsoring.<br />
Hintergrund:<br />
Bevor der Leserbrief geschrieben und abgeschickt wurde, hatte ich ein ausführliches Telefonat<br />
mit einem Mitarbeiter der Stadt<strong>wer</strong>ke Wunstorf, der meinen Fragen nach a.) Motiv, b.) Verbindung<br />
zur Firmenphilosophie und c.) Höhe des Betrages zum Sponsoring nicht ansatzweise<br />
beantworten konnte. Er hatte sich meine Fragen notiert und zugesagt, dass der Geschäftsführer<br />
zurückrufen und meine Fragen beantworten würde. Dies ist geschehen. Meine Vermutung<br />
war richtig. Es ging dem Geschäftsführer u.a. darum auf die Erdgastankstelle aufmerksam zu<br />
machen, die von den Stadt<strong>wer</strong>ken betrieben wird und dass Autorennsport auch mit Bioerdgas<br />
möglich ist. Darüber hinaus seien die Stadt Wunstorf und die Stadtsparkasse Wunstorf an ihn<br />
bezüglich des Sponsorings herangetreten. Er hat bedauert, dass in dem Artikel die Motivation<br />
für die finanzielle Unterstützung nicht erkennbar war und hofft, dass in dem Artikel des<br />
Anzeigenblattes für Wunstorf am kommenden Samstag das Motiv für das Sponsoring der<br />
Stadt<strong>wer</strong>ke Wunstorf deutlich wird. Meinen Leserbrief hat er von mir am Telefon vorab vorgelesen<br />
bekommen. Ich empfehle nachzusehen mit welchen Fahrzeugen bzw. Motoren bei der<br />
Deutschen Tourenwagen-Masters gefahren wird.<br />
Sponsoring laut Wikipedia:<br />
„Unter Sponsoring versteht man die Förderung von Einzelpersonen, einer Gruppe von Menschen,<br />
Organisationen oder Veranstaltungen, durch eine Einzelperson, eine Organisation oder<br />
ein kommerziell orientiertes Unternehmen, in Form von Geld-, Sach- und Dienstleistungen<br />
mit der Erwartung, eine die eigenen Kommunikations- und Marketingziele unterstützende<br />
Gegenleistung zu erhalten.<br />
Sponsoring wird von Unternehmen (dem Sponsor) zum Zweck der Kommunikationspolitik<br />
des Marketings betrieben. Ziel ist, durch die Förderung des Empfängers auf das eigene Unternehmen,<br />
vornehmlich im Zusammenhang mit einem medienwirksamen Ereignis, aufmerksam<br />
zu machen. Sponsoring ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, mit dem Ziel<br />
der Absatzförderung für Produkte und Dienstleistungen, für die dem Produktnutzen ein „Erlebnisnutzen“<br />
hinzugefügt <strong>wer</strong>den soll.“<br />
Tagged Lifestyle Politik<br />
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