03.01.2013 Aufrufe

Verstehe, wer will. neubauer's posterous - Manfred Neubauer

Verstehe, wer will. neubauer's posterous - Manfred Neubauer

Verstehe, wer will. neubauer's posterous - Manfred Neubauer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

posted : 31.05.2011<br />

<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />

Neulich, am Steinhuder Meer.<br />

Sie sind überall. Zu allen Zeiten<br />

und an allen Orten. Ob<br />

beim Bauhof, wo der Grünschnitt<br />

fein säuberlich in die<br />

Tonne getan und anschließend<br />

der Beutel mit großer<br />

Sorgfalt zusammen gefaltet<br />

und die Handschuhe wieder<br />

im Auto verstaut <strong>wer</strong>den.<br />

Oder Sonntagmorgens,<br />

Ausflug.<br />

manchmal so gar zu früher<br />

Stunde, auf den Radwegen am und ums Steinhuder Meer. In der Regel in Kleingruppen<br />

(mindestens zu zweit=Dyade) gut ausgerüstet, mit dem nötigen und<br />

letzten Accessoires der Discounter für Fahrradausrüstung und –zubehör ausgestattet.<br />

Meine Regel: „Jung grüßt Alt. Einzelperson grüßt zuerst Kleingruppe“.<br />

Damit komme ich beim Radfahren gut zurecht und manchmal entsteht daraus<br />

auch eine kurze Kommunikation. Wie vor zwei Tagen am Hagenburger Kanal.<br />

Ich hatte gerade auf der Brücke einen Kurzstopp eingelegt, verschiedene Motive<br />

fotografiert (u.a. eine RenterInnenkleingruppe – zwei Paare – geknipst, die am<br />

Bootssteg ebenfalls eine Pause eingelegt hatte und die Aussicht genoss) als ich<br />

nach meinem obligatorischen Gruß folgenden Satz hörte: „Junger Mann!“ Also,<br />

ich habe mich nicht verdutzt umgeschaut, da keine weitere Person in Sichtweite<br />

war und ich wusste, dass nur ich gemeint sein konnte. Wahrscheinlich kam die<br />

Ansprache deshalb so eindeutig an mich gerichtet, weil ich ohne Abzusteigen<br />

mit großem Schwung dynamisch auf die Brücke gefahren bin. „Da kannste mal<br />

die Entenfamilie fotografieren.“ Ebenfalls ein Merkmal: „Wir Radfahrer sind per<br />

DU.“ Habe ich kein Problem damit, da in meinem ehemaligen Arbeitsbereich<br />

diese soziale Ansprache zur Kultur des Umgangs gehört. Ich fragte nur: „Wo?“<br />

und erhielt sofort die nötigen Hinweise zur besseren Orientierung und konnte<br />

dann verschiedene Bilder der Mutter mit ihren neun Küken machen, die einmal<br />

den Kanal von der einen zur anderen Uferseite zu überqueren hatten, um dann<br />

im Gras entsprechenden Schutz zu finden.<br />

Wir wissen aus der Statistik: Es gibt Immer mehr Ältere. Frauen <strong>wer</strong>den heute<br />

durchschnittlich 80 Jahre alt, Männer 74 Jahre. Bis zum Jahr 2050 steigt die<br />

durchschnittliche Lebenserwartung beider Geschlechter um jeweils rund acht<br />

Jahre. Das Durchschnittsalter erhöht sich von derzeit 37 auf 45 Jahre, jeder dritte<br />

Einwohner wird dann sogar über 60 Jahre alt sein. Fünf von der letztgenannten<br />

Altersgruppe befand sich zur gleichen Zeit am gleichen Ort, Sonntagsmorgens<br />

am Hagenburger Kanal. Und hat miteinander gesprochen und sich Tipps gegeben.<br />

Das lässt hoffen.<br />

Tagged Lifestyle<br />

M a i 2 0 1 1<br />

posted : 07.06.2011<br />

<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />

Eine Tradition ist begründet.<br />

In der mehr als 35jährigen<br />

jüngeren Geschichte<br />

des Landes<br />

jugendringes Niedersachsen<br />

war es das<br />

zweite Mal. Nach dem<br />

Ausflug nach Kleinen<br />

Bremen vor ca. 15 Jahren<br />

gab es heuer einen<br />

Betriebsausflug der Geschäftsstelle<br />

nach<br />

Der weibliche Teil der Geschäftsstelle mit der Reaktion<br />

auf den kurzfristigen Regen.<br />

Lautenthal. Eingeladen<br />

vom ehemaligen Bildungsreferenten<br />

der niedersächsischen Jugendfeuerwehr, der sich persönlich<br />

von der Geschäftsstelle verabschieden und für die jahrelange gute Zusammenarbeit<br />

bedanken wollte, machten sich die JugendarbeiterInnen mittags auf den<br />

Weg in das Blockhaus im Harz, das dem Kollegen, der z.Z. ebenfalls im „passiven<br />

Teil der Altersteilzeit“ ist, als <strong>will</strong>kommene Rückzugsmöglichkeit dient. Aus<br />

alter Verbundenheit war ich ebenfalls eingeladen und hatte Gelegenheit,<br />

Erinnerungen aufzufrischen und Kontakte zu pflegen.<br />

Laut wikipedia ist ein Betriebsausflug ein vom Arbeitgeber geförderter und gebilligter,<br />

meist eintägiger Ausflug oder eine gleichartige Reise der Belegschaft<br />

eines Betriebes oder einer Behörde mit touristischem und/oder geselligem Angebot.<br />

Der Betriebsausflug führt zwar zu einem Arbeitsausfall, erscheint aber<br />

vielen Arbeitgebern unter dem Gesichtspunkt der „Verbesserung des Betriebsklimas“<br />

als sinnvoll.<br />

Und weiter, schön zu wissen: Der Betriebsausflug steht als betriebliche Gemeinschaftsveranstaltung<br />

in Deutschland unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.<br />

Neben der überaus freundlichen und reichhaltigen Bewirtung vor Ort, schloss<br />

sich ein Spaziergang (Insider sprechen von mehr als 8 Kilometern!) an, der<br />

gleichzeitig auch ein wenig als „Appetithappen“ für das abendliche Grillen<br />

diente. Die im Internet angebotenen Events für Betriebsausflüge („...mehr als<br />

4.000 Programm Ideen rund um das Thema Firmen-Event.“) waren für diese<br />

Ausflugsgruppe überhaupt nicht nötig – man hatte sich genügend zu sagen.<br />

Man munkelt , dass der nächste Betriebsausflug im kommenden Jahr zu einer<br />

ehemaligen Kollegin der Geschäftsstelle gehen soll. Wenn dann wieder ein<br />

Fahrer gebraucht wird,...<br />

Tagged Lifestyle Psyche<br />

J u n i 2 0 1 1

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!