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Verstehe, wer will. neubauer's posterous - Manfred Neubauer

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posted : 04.03.2011<br />

<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />

Gegeltes Haar, wie wunderbar?<br />

Haar Gel vitalisiert und festigt<br />

die Haarstruktur mit natürlichen,<br />

strukturgebenden<br />

Inhaltsstoffen und pflegenden<br />

Pflanzenextrakten, ohne<br />

das Haar auszutrocknen.<br />

Sie stehen weiterhin im Rampenlicht<br />

der Öffentlichkeit -<br />

wenn auch aus unterschiedlichen<br />

Gründen. Trotz des<br />

Altersunterschiedes und der<br />

unterschiedlichen Nationalitäten<br />

vereint sie doch eines:<br />

Der ausgesprochene Hang dem Haupthaar Form, Aussehen und Festigkeit zu geben.<br />

Manchmal, und bei entsprechenden Witterungsverhältnissen (nicht nur wenn der Wind<br />

von vorne kommt), mag es dafür gute Gründe geben. Oder auch weil es dem eigenen Geschmack<br />

entspricht. Ich muss eingestehen, dass ich nicht der Verfechter der Nutzung von<br />

Haar Gel ohne Not bin. Ich mag es lieber offen und locker, egal wie der Wind auch weht.<br />

Ich glaube auch nicht, dass meine Haare so streng geglättet sein mögen. Sie protestieren<br />

ja manchmal schon, wenn ich ihnen einen Scheitel gezogen habe.<br />

CSU-Chef Horst Seehofer ist erbost über die Kritik von CDU-Spitzenpolitikern an Karl-<br />

Theodor zu Guttenberg: Dies sei „völlig unangemessen“. Bundestagspräsident Norbert<br />

Lammert und Bildungsministerin Annette Schavan warf er am Donnerstag vor, sie seien<br />

Guttenberg in den Rücken gefallen. Es gehe „um die Stilfrage“. „Wenn ein Minister<br />

in Bedrängnis ist, dann erwarte ich, dass man solidarisch zu ihm steht und die Dinge,<br />

die einen bewegen, mit ihm intern bespricht“, wetterte Seehofer. Das wäre der richtige<br />

Weg in der Parteienfamilie von CDU und CSU. In welcher Welt lebt Herr Seehofer? Sind<br />

gegelte Männer außen vor? Wer hatte hier wen in Bedrängnis gebracht? Sicherlich der<br />

Bedrängte nur selbst.<br />

„Verlieren gehört zum Sport dazu. Es ist sicher noch keine Krisensituation“, sagte Hoeneß<br />

nach der zweiten Heimniederlage des FC Bayern innerhalb weniger Tage. „Das wichtigste<br />

Spiel ist am Samstag in Hannover. Da müssen wir unbedingt gewinnen, um die Qualifikation<br />

für die Champions League platzmäßig zu sichern.“<br />

FCB-Trainer Louis van Gaal weiß, dass sein Stuhl immer bedrohlicher wackelt. „Wenn sie<br />

zweimal hintereinander sehr wichtige Spiele verlieren, dann wird immer diese Frage gestellt“,<br />

sagte der 59-Jährige zur neu entflammten Debatte um ihn und seinen Job. „Das<br />

muss der Vorstand entscheiden - nicht ich“, ergänzte er. „Ich mache meine Arbeit - und<br />

ich denke, dass ich das gut mache.“<br />

„Das Weltuntergangs-Szenario ist bei uns nicht existent“, sagte Sportdirektor Christian<br />

Nerlinger. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge warnte vor Aktionismus,<br />

Geschlossenheit sei wichtig: „Wir tun jetzt gut daran, zu versuchen, Ruhe zu bewahren“,<br />

sagte der Vorstandsboss. Eine Trainerdiskussion führe er nicht, „und ich habe auch nicht<br />

den Eindruck, dass sie sonst jemand beim FC Bayern führt.“<br />

Es geht morgen erneut um nicht viel: Nur um „Tod oder Gladiolen“, wie es Louis van Gaal<br />

so gerne plakativ formuliert. Wenn der FC Bayern gegen Hannover 96 spielt. Nie war es<br />

so leicht ohne Gladiolen nach Hause zu kommen.<br />

Tagged Fußball Politik<br />

m ä r z 2 0 1 1<br />

posted : 08.03.2011<br />

<strong>Verstehe</strong>, <strong>wer</strong> <strong>will</strong>. <strong>neubauer's</strong> <strong>posterous</strong><br />

Lame Duck.<br />

Entscheidungen zu treffen ist nicht immer<br />

unkompliziert und einfach. Für die<br />

Verantwortlichen besonders. In der Politik<br />

sind es gerade Personalentscheidungen,<br />

die manchmal (zu lange) auf sich<br />

warten lassen. Aber auch in anderen<br />

Bereichen, in denen unterschiedliche Akteure<br />

handeln und medienwirksam präsent<br />

sind, gibt es Situationen, in denen<br />

„Handeln und Entscheidungen“ angepfiffen<br />

sind. Im Fußball zum Beispiel. Das<br />

Gespräch unter Männern hat die Entscheidung<br />

möglich gemacht. Vielleicht<br />

wäre es sinnvoll, in solchen komplexen<br />

Vorgängen Sichtweisen von Frauen ein-<br />

„Wachenten“ auf der Terrasse, keineswegs „lahm“.<br />

zubinden. Nicht nur, weil heute 100 Jahre<br />

Internationaler Frauentag ist, sondern weil das Ergebnis an Qualität gewinnen<br />

kann. Im Ergebnis hat die Männerrunde entschieden: Man findet auf die Schnelle<br />

keinen Besseren als Louis van Gaal, weil der Markt es nicht hergibt. Klasse Voraussetzungen<br />

für eine vertrauensvolle weitere Zusammenarbeit, dieses Lippenbekenntnis!<br />

Oder ist dies die oft zitierte sprichwörtliche zweite Chance? Die Situation<br />

ist so ernst, dass alle Kräfte gebündelt <strong>wer</strong>den müssen, um das Minimalziel<br />

zu erreichen. Denn man zu.<br />

Bei einem Ligakonkurrenten des FC Bayern, beim HSV, hat die verwehrte Wiederwahl<br />

des Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann für eine Befreiung gesorgt.<br />

Oder? Bis zur Erfüllung seines Vertrages kann er in der Glaskanzel sitzen und dem<br />

Ende seiner Dienstzeit entgegen sehen, oder wird er jetzt ein ordentlich bestelltes<br />

Arbeitsfeld für seinen Nachfolger hinterlassen und sich noch einmal richtig<br />

reinknien? Auf alle Fälle ist er erst einmal in den Ski-Urlaub gefahren (die haben<br />

ja auch schon Osterferien in Hamburg), um sich vermutlich neu zu sortieren und<br />

dann die anstehenden Aufgaben mit neuer Kraft anzugehen.<br />

Im US-amerikanischen politischen System wird ein Präsident oder anderer Politiker,<br />

der noch im Amt ist, aber nicht wiedergewählt <strong>wer</strong>den kann oder <strong>wer</strong>den<br />

möchte, als Lame Duck (lahme Ente) bezeichnet. Ein solcher Präsident sollte während<br />

dieser Periode keine wichtigen Gesetze auf den Weg bringen oder wichtige<br />

Stellen besetzen. Diese Handlungs- und Entscheidungsunfähigkeit bedeutet<br />

Stillstand. Und für anstehende Herausforderungen und Aufgaben im Fußball ist<br />

es ein „Querpass-Spiel“ und den Ball „hinten rum laufen lassen“. Aber vielleicht<br />

wollen die Protagonisten es noch einmal allen zeigen und richtig loslegen. Dazu<br />

fehlt mir allerdings der Glaube.<br />

Tagged Fußball Lifestyle Politik<br />

m ä r z 2 0 1 1

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