Politik und Gesellschaft - Volkshochschule Rhein-Erft
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Spaziergang über die<br />
Hohenzollernbrücke zum Köln-Triangle<br />
"Luur ens von Düx noh Kölle…"<br />
Petra Lentes-Meyer<br />
… so lautet ein Lied von Ludwig Sebus <strong>und</strong> tatsächlich ist<br />
der Blick von der "Schäl Sick" auf das Panorama von Köln<br />
bezaubernd schön. Wir starten an der Kreuzblume <strong>und</strong><br />
gehen über die Hohenzollernbrücke bis zum "Köln-Triangle."<br />
Es gibt immer wieder Zwischenstopps mit Erklärungen zu<br />
den gerade in den Blick kommenden Sehenswürdigkeiten<br />
<strong>und</strong> natürlich zu den "Liebesschlössern" auf der Hohenzollernbrücke.<br />
Von der Aussichtsplattform in 103 Metern Höhe<br />
genießen wir die Aussicht auf Köln <strong>und</strong> Umgebung. Natürlich<br />
versuchen wir auch zu ergründen, woher die "Schäl<br />
Sick" ihren Namen hat.<br />
Treffpunkt: Kreuzblume vor dem Dom<br />
131-1219 Köln<br />
Mittwoch, 10.07.2013, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
10 – 20 Personen, 8,50 €<br />
Das römische Trier<br />
�<br />
Gerd-Uwe Knackstedt<br />
Trier ist eine der ältesten Stadtgründungen auf deutschem<br />
Boden. Die frühesten Zeugnisse, Überreste einer Römerbrücke<br />
über die Mosel, stammen sogar aus der Zeit vor Christi<br />
Geburt. Besonders eindrucksvoll sind aber die Ruinen römischer<br />
Bauten aus dem 2. bis 4. nachchristlichen Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
Die palastartigen <strong>und</strong> überaus prachtvoll ausgeschmückten<br />
Baulichkeiten entstanden vor allem zu Beginn<br />
des 4. Jahrh<strong>und</strong>erts, als Trier zeitweise zur Residenz des<br />
Weströmischen Reiches aufstieg. Auf unserem R<strong>und</strong>gang<br />
durch die Stadt werden wir neben den bekannten Denkmälern<br />
wie Kaiserthermen, Amphitheater <strong>und</strong> Porta Nigra auch<br />
die weniger bekannten besichtigen.<br />
Anreise individuell bzw. Fahrgemeinschaften.<br />
Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben<br />
131-1220 Trier<br />
Samstag, 08.06.2013, 09.00 – 18.00 Uhr<br />
10 - 20 Personen, 17,50 € zzgl. ca. 7,00 €/Person Eintritt<br />
Untertage in Köln – Zu Besuch im<br />
Barbarastollen, dem Schaubergwerk<br />
der Universität zu Köln<br />
�<br />
Dr. Manfred Faust<br />
Ein richtiges Kohlebergwerk in Köln? So ist es: Unter dem<br />
Hauptgebäude der Universität befindet sich ein Anfang der<br />
1930er Jahre eingerichtetes Schaubergwerk, das den Steinkohlebergbau<br />
im Ruhrgebiet in dieser Zeit authentisch <strong>und</strong><br />
mit allem, was zu einem richtigen Bergwerk gehört, dokumentiert.<br />
Lassen Sie sich überraschen, wenn wir den Pütt<br />
gemeinsam befahren. Und wer zum ersten Mal in ein Bergwerk<br />
einfährt, erlebt am Ende der spannenden Besichtigung<br />
noch eine ganz besondere Überraschung.<br />
Treffpunkt: Eingang zum Uni-Hauptgebäude,<br />
Albertus-Magnus-Platz<br />
131-1221 Köln<br />
Mittwoch, 17.04.2013, 19.00 – 20.00 Uhr<br />
10 – 20 Personen, 6,00 €<br />
VHS RHEIN-ERFT 15<br />
1. SEMESTER 2013<br />
Geschichte<br />
Köln <strong>und</strong> Hürth im Nationalsozialismus<br />
– eine 2-teilige Reise in das dunkelste<br />
Kapitel deutscher Geschichte<br />
Das NS-Dokumentationszentrum der<br />
Stadt Köln – Eine Führung durch das<br />
Museum zur Geschichte des Nationalsozialismus<br />
in Köln<br />
Dr. Manfred Faust<br />
Im El-De-Haus am Appellhofplatz befand sich von 1935 bis<br />
1945 die berüchtigte Zentrale der Kölner Gestapo. Da das<br />
Gebäude im Krieg wie durch ein W<strong>und</strong>er nur wenig beschädigt<br />
wurde, sind im Keller die originalen Haftkeller der Gestapo<br />
mit H<strong>und</strong>erten von Wandinschriften der ehemaligen<br />
Häftlinge in allen Sprachen Europas erhalten. Diese werden<br />
wir ebenso besichtigen wie die Dauerausstellung zur<br />
Geschichte des Nationalsozialismus in Köln in den beiden<br />
oberen Etagen des Gebäudes. Das Museum wurde 2000 als<br />
Europäisches Museum des Jahres ausgezeichnet.<br />
Treffpunkt: El-De-Haus, Appellhofplatz 23-25<br />
131-1222 Köln<br />
Samstag, 09.03.2013, 15.00 – 16.30 Uhr<br />
10 – 20 Personen, 10,50 € inkl. Eintritt<br />
Die Geschichte des<br />
Nationalsozialismus in Hürth<br />
�<br />
Dr. Manfred Faust<br />
Zu Beginn der Veranstaltung liest Dr. Manfred Faust aus<br />
seinem Buch zur Hürther Stadtgeschichte <strong>und</strong> gibt<br />
Antworten auf Fragen wie: Wo saßen die Gemeindeverwaltung<br />
<strong>und</strong> die Ortsgruppenleitung der NSDAP, wo gab<br />
es Kriegsgefangenen- <strong>und</strong> Zwangsarbeiterlager, wo stand<br />
die Synagoge <strong>und</strong> was ist mit ihr geschehen? Wo fanden die<br />
Aufmärsche <strong>und</strong> Feierlichkeiten der Nazis statt? Wo<br />
wohnten jüdische Bürger/-innen <strong>und</strong> von wo wurden die<br />
armen Menschen in den Tod deportiert? Welche politischen<br />
Gegner wurden ermordet, wo gab es die schlimmsten<br />
Kriegszerstörungen <strong>und</strong> wann <strong>und</strong> wie wurde Hürth<br />
schließlich 1945 befreit? Im Anschluss an die Lesung findet<br />
ein R<strong>und</strong>gang durch Alt-Hürth statt, wo Straßen <strong>und</strong> Häuser<br />
aus der Zeit der Nazidiktatur Geschichte erzählen.<br />
Treffpunkt: Löhrerhof, Alt-Hürth<br />
131-1223 Hürth<br />
Samstag, 16.03.2013, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
10 – 25 Personen, 10,00 €<br />
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