Politik und Gesellschaft - Volkshochschule Rhein-Erft

Pädagogik
Tagesmütter/Tagesväter qualifizieren
sich – Berufliche Qualifizierung für
Kinder-Tagespflegepersonen
Die VHS Rhein-Erft bietet in Kooperation mit den örtlichen
kommunalen Einrichtungen und Tagesmütter-Vereinen
einen Qualifizierungslehrgang des Landesverbandes der
Volkshochschulen mit anerkanntem Abschluss an. Im Zuge
des geänderten TAG-Gesetzes (Tagesbetreuungsausbaugesetz
= TAG) wird die Tagespflege zu einer geförderten Betreuungsform.
Tagespflegepersonen brauchen nun eine
beruflich anerkannte Qualifizierung. Der erste Teil des Lehrgangs
(84 UStd.) gliedert sich in einzelne Module zu verschiedenen
Themen: wie Erziehungshandeln, Gesundheit,
Ernährung, Bewegung, Hygiene, Soziales Management,
Rechts- und Versicherungsfragen. Im zweiten Halbjahr wird
der Lehrgang fortgesetzt (76 UStd.), Basiskenntnisse werden
vertieft und spezielle psychologisch-pädagogische
Fachkenntnisse vermittelt. Der Umgang mit komplexeren
Problemsituationen und Spezialkenntnisse zur kindlichen
Entwicklung und Förderung sollen dem anspruchsvollen
Erziehungsalltag gerecht werden. Nach 160 UStd. und erfolgreich
abgelegter Prüfung wird das anerkannte VHS-Zertifikat
"Kinder-Tagespflege" ausgehändigt.
Informationsveranstaltung zum
Qualifizierungslehrgang (TMQ)
Dozentinnen-Team,
Vertreterinnen der kommunalen Tagespflege
An diesem Abend werden inhaltliche und organisatorische
Einzelheiten zum Ablauf besprochen und Fragen beantwortet.
Alle Interessentinnen und Interessenten sollten an
dieser Veranstaltung teilnehmen!
131-2301 Brühl
Mittwoch, 30.01.2013, 19.30 – 21.00 Uhr
VHS-Haus, An der Synagoge 2
10 – 16 Personen, kostenlos
Kinder-Tagespflege-Qualifizierung –
Grundkurs (Teil I)
�
Marie-Therese Kutzer, Marianne Lamers
Der Grundkurs (Teil I) beginnt am 16./17.02.2013 mit
einem Wochenendseminar und findet in der Regel mittwochabends
19.00 – 21.15 Uhr und an zwei Freitagen, zwei
Samstagen und einem weiteren Wochenende statt. Eine
Bescheinigung über einen absolvierten "Erste-Hilfe-Kurs am
Säugling und Kleinkind" mit 16 UStd. ist am Ende des
Grundkurses vorzulegen. Geplant ist, dass der Grundkurs
Ende Juni 2013 beendet wird und der Aufbaukurs (Teil II)
nach den Sommerferien beginnt.
131-2302 Brühl
VHS-Haus, An der Synagoge 2
10 – 15 Personen, 84 UStd.
Gebühr: 325,50 € (incl. Unterrichtsmappe)
VHS RHEIN-ERFT 19
Pädagogik
Fachbereichsleiterin: C. Wollenhaupt, � 02232 94507-22
Der kleine Anfang –
Unternehmen Tagespflege
Informationsabend – Birgitt Torbrügge
Die Arbeit als selbständige Tagesmutter ist gesetzlich in der
Regel als nebenberufliche selbständige Tätigkeit definiert,
unabhängig davon, ob sie neben einer Anstellung oder aus
der Familie heraus unternommen wird. Das stellt die Tagesmutter
vor die Herausforderung, neben einer qualifizierten
Arbeit mit den Kindern und Eltern auch den unternehmerischen
Anteil ihrer kleinen Firma zu berücksichtigen,
da sich auch das Finanzamt, die Kranken- und Rentenversicherung
für die Einkünfte aus ihren Tätigkeiten interessieren.
Damit sich die Arbeit auch lohnt, bedarf es einer umsichtigen
Planung und flexibler Lösungen. An diesem Abend
sollen offene Fragen zu diesem Thema geklärt werden: Was
will das Finanzamt von der Tagesmutter? Gewinnberechnung:
Ausgabenpauschale oder Einzelnachweis? Welche
Kosten entstehen durch die Einnahmen bei der (beitragsfreien)
Krankenversicherung? Ab wann entsteht Rentenversicherungspflicht
für die Tagesmutter und wie teuer ist sie?
Lohnt sich das?
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Beratungsdienst
"Geld & Arbeit", Finanzgruppe Deutscher Sparkassen
statt.
131-2303 Brühl
Donnerstag, 11.07.2013, 19.00 – 21.00 Uhr
VHS-Haus, An der Synagoge 2
ab 12 Personen, kostenlos
Hochbegabung und Schulerfolg –
oft ein Widerspruch?
1. SEMESTER 2013
�
Informationsveranstaltung – Karsten Otto
Überdurchschnittlich intelligente und hochbegabte Kinder
sind ihrem Alter geistig um Jahre voraus. Sie denken sehr
schnell und weit reichend. Ihr abstrakt-logisches Denken
liegt weit über der (Alters-)Norm. Trotz dieses Potenzials
erkennt man hochbegabte ebenso wie überdurchschnittlich
intelligente Kinder eher selten an hervorragenden Schulnoten,
aber fast immer durch einen Intelligenztest und typische
Verhaltensschemata. Das hochintelligente Kind leidet
häufig schon ab dem Kindergarten an ständiger geistiger
Unterforderung. Als Folge dessen entwickeln sich Verhaltensauffälligkeiten,
soziale Integration in altershomogene
Gruppen (Klassen) wird schwierig, die Motivation und Anstrengungsbereitschaft
im schulischen Bereich lässt rapide
nach und es werden keine Arbeits- und Lerntechniken ausgebildet.
Die Schulkarriere kann massiv in Gefahr geraten.
Der Vortrag will interessierten Eltern, Lehrern und Erziehern
Möglichkeiten aufzeigen, begabte Kinder zu finden und
Hilfestellungen geben, sie auch zu fördern. Die Veranstaltung
findet in Zusammenarbeit mit dem Verein Hochbegabten
Förderung (HBF e. V. Bundesgeschäftsstelle Bochum)
statt.
131-2311 Efferen
Mittwoch, 10.04.2013, 19.00 – 21.15 Uhr
Ahl Schull, Bachstr. 97
ab 6 Personen, 17,00 €