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Umsetzungskonzept - Übersichtskarte der Klima- und Energie ...

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3.2.2 Potential <strong>Energie</strong>sparen – Zusammenfassung:<br />

Tab. 43: <strong>Energie</strong>einsparung gesamt – als Summe aller Bereiche – Potential – KEM ASTEG<br />

Wie ersichtlich kann durch die zuvor angenommenen Maßnahmen mehr <strong>Energie</strong> eingespart werden<br />

als nach <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Maßnahmen zur Bedarfsdeckung notwendig ist. Für die gesamte KEM<br />

ASTEG bedeutet dies ein Einsparpotential von 58%. Jede <strong>der</strong> Gemeinden kann <strong>und</strong> sollte ihren<br />

<strong>Energie</strong>bedarf mehr als halbieren. Die Maßnahmenliste zu diesem Konzept kann momentan nur<br />

bedingt genau sein, da Trends <strong>und</strong> Entwicklungen <strong>der</strong> nächsten 20 Jahre nicht vorhersehbar sind.<br />

Tab. 44: <strong>Energie</strong>einsparung nach <strong>Energie</strong>träger – Potential – KEM ASTEG<br />

Nach <strong>Energie</strong>träger dargestellt kann mit den beschriebenen Maßnahmen am meisten Erdöl<br />

eingespart werden. Die eingesparte Biomasse wird dringend benötigt, da durch das große<br />

Holzverstromungskraftwerk in Göpfritz an <strong>der</strong> Wild viel Brennstoff von außerhalb <strong>der</strong> Region<br />

benötigt wird. Bei Strom stellt <strong>der</strong> negative Wert einen Anstieg des Bedarfs dar. Dies ist durch die<br />

Elektromobilität zu erklären, <strong>der</strong> Anstieg ist jedoch sehr gering, da Einsparmaßnahmen im Strom-<br />

<strong>und</strong> Wärmesektor bedarfsreduzierend entgegenwirken. Als weiterer Schritt wird natürlich <strong>der</strong> Ersatz<br />

des Restbedarfs von fossilen <strong>Energie</strong>trägern hin zu erneuerbaren gleichzeitig erfolgen müssen.<br />

Durch die Effizienzmaßnahmen können Treibhausgase wie folgt eingespart werden:<br />

Tab. 45: Treibhausgasreduktion durch <strong>Energie</strong>einsparung – nach <strong>Energie</strong>träger – Potential – KEM ASTEG<br />

Die Treibhausgasfaktoren stammen aus GEMIS-Datensätzen <strong>und</strong> dem CO2-Grobbilanzrechner. Sie<br />

sind mit den EMSIG-Berechnungen <strong>der</strong> <strong>Energie</strong>agentur <strong>der</strong> Regionen kompatibel <strong>und</strong> beinhalten<br />

die Vorprozesse für die Summe <strong>der</strong> Treibhausgase (CO2-Äquivalente) als globale Auswirkung.<br />

<strong>Energie</strong>agentur <strong>der</strong> Regionen T 02842 / 9025 - 40871 48

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