Umsetzungskonzept - Übersichtskarte der Klima- und Energie ...
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Tab. 84: Flächenaufteilung Bezirk Zwettl<br />
Ausgangsdaten für Bezirk Zwettl - die Ausgangsfläche für die Windkraft beinhaltet noch die<br />
Wohngebiete, welche mit Abstandsregelung abgezogen werden müssen.<br />
Damit ergibt sich aus den ÖIR-Werten auf die Gemeinden heruntergerechnet:<br />
Tab. 85: Windkraftpotential nach konservativer Methode (Variante A) – KEM ASTEG<br />
6,1 MW Anlagenleistung als reduziertes technisches Potential möglich mit 13,4 GWh<br />
Stromproduktion/a – als erste Abschätzung. Für die Ermittlung projektspezifischer<br />
Windenergiepotentiale bedarf es einer genaueren Analyse <strong>und</strong> Einbeziehung <strong>der</strong> örtlichen<br />
Gegebenheiten.<br />
Variante B: Betrachtung konkreter Zonen <strong>und</strong> Bewertung mittels neuer Messverfahren<br />
Vorweg ist nochmals anzumerken, dass diese Methode zur Ermittlung des Windkraftpotentials<br />
aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> neuen Messverfahren genauere Ergebnisse bei flexibleren <strong>und</strong> auch billigeren<br />
Einsatzmöglichkeiten bringt. Daher kann mit dieser Methode auch konkreter auf die einzelnen<br />
Standorte <strong>und</strong> die dort zu berücksichtigenden Ausgangssituationen eingegangen werden.<br />
Auch bei dieser Variante B werden die rechtlichen <strong>und</strong> ökologischen Vorgaben (Abstandsgrenzen<br />
usw. ) berücksichtigt.<br />
Unter Annahme, dass zukünftig, u.a. aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> sich verknappenden globalen <strong>Energie</strong>angebote<br />
sowie eines sich beschleunigenden <strong>Klima</strong>wandels, Windkraftnutzung unter gewissen<br />
Voraussetzungen auch in manchen Waldgebieten zulässig sein wird ergibt sich für die KEM ASTEG<br />
folgendes technisches Windkraftpotential: 154 GWh<br />
Dies ist eine deutlich höhere Zahl als jene nach dem konservativen rechnerischen<br />
Abschätzungsverfahren. Bei <strong>der</strong> Ableitung entsprechen<strong>der</strong> Zielwerte zur Windkraftnutzung wird aber<br />
trotzdem – v.a. aus Gründen politischer <strong>und</strong> rechtlicher Unsicherheit <strong>und</strong> wegen Fragen <strong>der</strong><br />
regionalen Akzeptanz - von einem deutlich geringern Wert ausgegangen (siehe Kapitel „Ziele“ des<br />
<strong>Umsetzungskonzept</strong>es)<br />
<strong>Energie</strong>agentur <strong>der</strong> Regionen T 02842 / 9025 - 40871 84