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Umsetzungskonzept - Übersichtskarte der Klima- und Energie ...

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3.3.6 Überblick Potential Biomasse:<br />

Tab. 79: <strong>Energie</strong>potential aus Biomasse gesamt – KEM ASTEG<br />

Hierbei ist keine Nutzung zusätzlicher Flächen eingerechnet, keine Beschränkung <strong>der</strong><br />

Nahrungsmittelproduktion, keine Ertragsverbesserung durch Terra Preta berücksichtigt. Daher ist<br />

dieses Potential noch bedingt ausbaufähig. Gesamt für KEM ASTEG 134,7 GWh<br />

Abb. 32: <strong>Energie</strong>potential aus Biomasse gesamt – je Gemeinde<br />

Dabei ist Wald am wichtigsten, vor Biogas <strong>und</strong> Stroh.<br />

Vergleich des möglichen Biomassepotentials mit dem <strong>der</strong>zeitigen Bedarf in <strong>der</strong> Gemeinde (inklusive<br />

Biogas-BHKWs, jedoch ohne Holzverstromungsanlagen)<br />

Das Potential ist größer als die bisherige Nutzung - in je<strong>der</strong> Gemeinde, in Echsenbach beinahe<br />

ausgeglichen. Potential Stroh wird kaum genutzt, PÖL hat ebenfalls deutlich mehr Potential als<br />

Nutzung.<br />

Die Biogasanlage Echsenbach wird zurzeit nicht betrieben. Der Substratbedarf hierfür ist höher als<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde bereitgestellt werden kann. Ungefähr <strong>der</strong> 2-fache Biomassebedarf <strong>der</strong><br />

bestehenden Biogasanlagen kann mit den oben dargestellten Substraten (mögliche Variante) aus<br />

<strong>der</strong> Region gedeckt werden. Eine Steigerung wäre durch höhere Annahmen <strong>der</strong> Substratnutzungen<br />

<strong>und</strong> durch weitere nicht berücksichtigte Substrate (etwa Bioabfälle aus <strong>der</strong><br />

Nahrungsmittelproduktion) möglich. Auch Ertragssteigerungen bei Terra Preta, o<strong>der</strong> Verschiebung<br />

von Flächen Nahrungsmittel zu <strong>Energie</strong>produktion, o<strong>der</strong> Brachflächennutzung (<strong>der</strong>zeit meist um<br />

10% verringern auf 5%), o<strong>der</strong> Ernterückstände im Wald von 10 auf 5% reduzieren (kann auch<br />

nachteilig in Umwelteffekten sein), o<strong>der</strong> Optimierung von Waldpflege.<br />

<strong>Energie</strong>agentur <strong>der</strong> Regionen T 02842 / 9025 - 40871 71

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