Messung und Analyse myoelektrischer Signale - Communications ...
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2. Physiologische Gr<strong>und</strong>lagen der myoelektrischen <strong>Signale</strong>rzeugung<br />
U [v]<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
−1<br />
−2<br />
−3<br />
Muskel nicht aktiv<br />
Muskel aktiv<br />
Myoelektrische <strong>Signale</strong><br />
−4<br />
0 5000 10000 15000<br />
t [ms]<br />
Abbildung 2.11.: Das EMG-Signal<br />
von den Elektroden erfassten motorischen Einheiten ständig ändert. Folglich kann eine<br />
EMG-Kurve, selbst bei vermeintlich gleichen Muskelanspannungen, nicht ein zweites<br />
Mal exakt reproduziert werden.<br />
Das nutzbare Frequenzspektrum eines EMG-Signals überstreicht einen Bereich von 0 Hz<br />
bis 500 Hz, wobei der Hauptanteil der Energie zwischen 50 Hz <strong>und</strong> 150 Hz verteilt ist.<br />
Abbildung 2.12 zeigt im oberen Abschnitt ein EMG-Signal im Zeitbereich sowie im<br />
unteren Abschnitt das Frequenzspektrum des Signals.<br />
Abbildung 2.12.: EMG-Signal im Zeitbereich <strong>und</strong> zugehöriges Frequenzspektrum [25]<br />
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