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Messung und Analyse myoelektrischer Signale - Communications ...

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4. Signalanalyse<br />

Geht man von der in Abschnitt 4.2.2 beschriebenen Stationarität im weiteren Sinne aus,<br />

ergibt sich die spektrale Leistungsdichte gemäß dem Wiener-Khintchine-Theorem 6 aus<br />

der Fouriertransformation der Autokorrelationsfunktion:<br />

S(ω) =<br />

mit der Autokorrelationsfunktion:<br />

� +∞<br />

−∞<br />

R(τ)e −jωτ dτ , (4.11)<br />

R(τ) = E [x(t)x(t + τ)] , (4.12)<br />

wobei E [. . .] den Erwartungswertoperator darstellt. Das myoelektrische Signal kann als<br />

reelles Signal aufgefasst werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wird sowohl die Autokorrelationsfunktion<br />

R(τ) als auch das Leistungsdichtespektrum S(ω) reell:<br />

S(ω) = 2<br />

R(τ) = 1<br />

π<br />

� +∞<br />

0<br />

� +∞<br />

0<br />

R(τ)cos(ωτ)dτ , (4.13)<br />

S(ω)cos(ωτ)dω . (4.14)<br />

Setzt man nun Ergodizität voraus, kann man das Leistungsdichtespektrum mit Hilfe des<br />

Erwartungswertoperators in einem bestimmten Zeitintervall folgendermaßen definieren<br />

[27]:<br />

wobei XT (ω) gebildet wird durch:<br />

S(ω) = lim<br />

T →∞ E<br />

XT (ω) =<br />

� +T<br />

−T<br />

�<br />

|XT (ω)| 2<br />

�<br />

2T<br />

, (4.15)<br />

x(t)e −jωt dt . (4.16)<br />

6 Autokorrelationsfunktion <strong>und</strong> Leistungsspektrum bilden ein Fouriertransformationspaar.<br />

51

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