Ausgabe 6/2008 - Deutsche Olympische Gesellschaft
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Platz 1<br />
Großer Sport und junge Kunst:<br />
"<strong>Olympische</strong> Spiele - wie ich sie sehe!"<br />
Ein Schülermalwettbewerb<br />
D<br />
ie <strong>Olympische</strong>n Spiele sind das Großfest des Sports, eine<br />
Mustermesse der Superlative. Sie stehen für Wettkämpfe<br />
auf höchstem Niveau, für Rekorde und Medaillen, für großartige<br />
Siege und bittere Niederlagen, für Triumphe und Enttäuschungen.<br />
Aber die <strong>Olympische</strong>n Spiele sind noch mehr. Sie<br />
sind, das lehren uns die Geschichte und die Gegenwart, ein<br />
Politikum besonderer Art, ein exponierter Wirtschaftsfaktor und<br />
nicht zuletzt ein Medienereignis sondergleichen.<br />
Und dennoch oder gerade deswegen zieht das Ereignis immer<br />
wieder Millionen, nein längst Milliarden Menschen in seinen<br />
Bann. Wenn trotz mancher Risiken und Nebenwirkungen die<br />
Faszination ungebrochen scheint, so dürfte dies wohl auch und<br />
nicht zuletzt daran liegen, dass die <strong>Olympische</strong>n Spiele seit jeher<br />
mit einer Vision verbunden sind und der wunderbaren Utopie<br />
Raum geben, dass man Grenzen überwinden und Menschen<br />
einander näher bringen kann, und dass sich das Konkurrenzund<br />
Leistungsprinzip durchaus auf eine geregelte, faire und<br />
friedliche, kurz humane Weise ausleben lässt.<br />
Anspruch und Wirklichkeit der <strong>Olympische</strong>n Spiele spiegeln<br />
sich in einer vielfältigen Rezeption, in unzähligen Äußerungen<br />
OF-GALERIE<br />
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