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Ausgabe 6/2008 - Deutsche Olympische Gesellschaft

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Paralympics vom 12. bis zum 21. März 2010<br />

in Vancouver und Whistler stattfinden. Die<br />

Sportarten sind Rodeln, Skilauf, Eislauf,<br />

Eishockey, Biathlon, Bob und Curling.<br />

Jahreskalender 2009: Einmal<br />

mehr - Lob dem Ehrenamt<br />

"<br />

W<br />

enn es das ehrenamtliche Engagement<br />

in Deutschland nicht gäbe,<br />

dann wäre diese <strong>Gesellschaft</strong> nicht nur<br />

ärmer; ich behaupte, sie würde nicht funktionieren."<br />

Diese von Bundesfinanzminister<br />

Peer Steinbrück vor dem Bundestag geäußerte<br />

Überzeugung lässt sich durch Zahlen<br />

untermauern: Allein das Engagement der<br />

rund 7,5 Millionen Ehrenamtlichen und<br />

freiwillig Tätigen im Sport, dem größten<br />

Sektor freiwilligen Engagements in<br />

Deutschland, entspricht einem sozialen<br />

Kapital von fast 8,5 Milliarden Euro. Doch<br />

ehrenamtliches Engagement ist nicht in<br />

erster Linie eine volkswirtschaftliche, sondern<br />

eine gesellschaftliche Größe. Es verkörpert<br />

im besten Sinne des Wortes den Alltag<br />

einer zupackenden, lebendigen Bürgergesellschaft.<br />

Das gilt im besonderen Maße für<br />

die Führungskräfte in den Sportvereinen.<br />

Vor diesem Hintergrund versenden der<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong> Sportbund und die<br />

Commerzbank im Rahmen der gemeinsamen<br />

Initiative "Danke! Sport braucht dein<br />

Ehrenamt." wieder einen Jahreskalender. Er<br />

ist zugleich eine Geste der Wertschätzung<br />

wie auch eine Arbeitshilfe. Bis zu jeweils<br />

fünf Exemplare des Kalenders 2009, den der<br />

Karikaturist Jürgen Tomicek illustriert hat,<br />

können Vereine unter folgender E-Mail-<br />

Adresse bestellen: bergel@dosb.de<br />

IOC ruft zu Bewerbungen<br />

für die 2. <strong>Olympische</strong>n<br />

Jugendspiele 2014 auf<br />

D<br />

OF-MOSAIK<br />

OF-MOSAIK<br />

as IOC wird in Kürze das Bewerbungsverfahren<br />

für die 2. <strong>Olympische</strong>n<br />

Jugendspiele im Sommer 2014 eröffnen. Ein<br />

entsprechendes Schreiben ging an alle<br />

Nationalen <strong>Olympische</strong>n Komitees (NOK), so<br />

auch an den <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n<br />

Sportbund. Die NOKs haben nun bis Februar<br />

2009 Zeit, gegenüber dem IOC eine Kandidatenstadt<br />

aus ihrem Zuständigkeitsbereich<br />

zu benennen. Am 10. März findet in Lausanne<br />

ein Workshop für alle Kandidatenstädte<br />

statt. Bis Juli des Jahres 2009 müssen die<br />

Rahmendaten der Bewerbung inklusive aller<br />

Garantie-Erkläungen beim IOC eingereicht<br />

werden. Auf der Basis dieser Unterlagen<br />

wird die IOC-Exekutive dann ggf. Kandidaten<br />

aussortieren. Eine spezielle IOC-Kommission<br />

wird zwischen Dezember 2009 und<br />

Januar 2010 einen Bericht über die Bewerber<br />

erstellen. Die IOC-Exekutive gibt danach<br />

gegenüber den IOC-Mitgliedern eine Empfehlung<br />

zur Wahl der Gastgeberstadt ab.<br />

Diese erfolgt auf der 122. IOC Session im<br />

Februar 2010 in Vancouver.<br />

Zeitgleich zur Bekanntgabe der Rahmendaten<br />

des Bewerbungsverfahrens veröffentlichte<br />

das IOC eine Ausschreibungsbroschüre.<br />

Sie ist im Internet unter der Adresse<br />

http://multimedia.olympic.org/pdf/en_report<br />

_1385.pdf abrufbar.<br />

"Die Schaffung der <strong>Olympische</strong>n Jugendspiele<br />

hat das IOC am 5. Juli 2007 beschlossen<br />

Die Premiere findet vom 14.-26. August<br />

2010 in Singapur<br />

statt. Das "Flagschiff"<br />

der IOC-<br />

Strategie zu Gunsten<br />

junger Menschen<br />

soll junge<br />

Athleten darin<br />

bestärken, ihren im<br />

Leistungssport<br />

eingeschlagenen<br />

Weg auf der Basis<br />

ethischer Werte wie<br />

Exzellenz, Freundschaft<br />

und Respekt<br />

sowie fundamentaler<br />

Prinzipien wie<br />

Universalität,<br />

Nachhaltigkeit und<br />

ohne jegliche Diskriminierung fortzusetzen.<br />

Ein Schwerpunkt der Jugendspiele soll auf<br />

der Information im Hinblick auf die Gefahren<br />

von Doping und exzessivem Training<br />

liegen.<br />

Claudia Bokel in WADA-<br />

Athletenkommission gewählt<br />

C<br />

laudia Bokel wurde in Montreal vom<br />

WADA-Stiftungsrat in die Aktivenkommission<br />

der Welt-Anti-Doping-Agentur<br />

(WADA) gewählt. Bokel ist zugleich Vorsitzende<br />

der EOC-Athletenkommission und<br />

Mitglied der IOC-Athletenkommission. Die<br />

Wahl erfolgte auf Vorschlag des Internationalen<br />

<strong>Olympische</strong>n Komitees (IOC), das jetzt<br />

eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen<br />

WADA und IOC-Aktivenkommissionen<br />

erwartet. "Ich freue mich, auch in der WADA<br />

die Interessen der Athleten vertreten zu<br />

können. Dies gewährleistet eine optimale<br />

Information und Koordination auch im<br />

Interesse der europäischen und der deutschen<br />

Aktiven. Der Kampf gegen Doping<br />

zählt zu den größten Herausforderungen im<br />

Sport, wir Aktive sind bereit, diesen Kampf<br />

aufzunehmen und wollen uns an der Gestaltung<br />

und Entwicklung eines humanen<br />

Spitzensports aktiv beteiligen", sagte Claudia<br />

Bokel. Zusammen mit Ruder-Olympiasiegerin<br />

Meike Evers ist die Silbermedaillengewinnern<br />

von Athen das zweite deutsche Mitglied<br />

im WADA-Athleten-Gremium.<br />

Liebe OF-Leserinnen und<br />

Leser!<br />

Wir bitten um freundliche Beachtung<br />

der Leserumfrage auf den Seiten<br />

81/82. Eine Beteiligung lohnt sich!<br />

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