Ausgabe 6/2008 - Deutsche Olympische Gesellschaft
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Mensa des <strong>Olympische</strong>n Dorfes neben den<br />
Athleten der Welt ihre Speisen einnehmen<br />
konnten. Wie selbst Roger Federer von den<br />
anderen Sportlern nach dem Essen umlagert<br />
wurde und dann noch über zwei Stunden<br />
Autogramme schreiben musste und wie er<br />
danach dann nie wieder gesehen wurde.<br />
Wie Dirk Nowitzki mit seinem Team mit<br />
einem großen "Hallo" zu seinen Spielen aus<br />
dem Dorf verabschiedet wurde. Aber auch,<br />
wie es sich anfühlt, als Athlet den größten<br />
Moment seiner sportlichen Karriere zu<br />
empfinden, wenn endlich das Ziel seiner<br />
Träume erreicht ist - die olympische Goldmedaille.<br />
DOG-Mitglied Rainer Thumann, der als Fan<br />
und Zuschauer mit der Zweigstelle Südniedersachsen<br />
nach Peking gereist war, berichtete,<br />
dass nicht immer alles Friede, Freude<br />
war. Er erzählte über den mühsamen Kampf<br />
durch die Sicherheitskontrollen in die<br />
Stadien, um rechtzeitig seinen Platz in der<br />
Wettkampfstätte einnehmen zu können.<br />
Dennoch war auch hier die Gesamtveranstaltung<br />
das große Erlebnis, welches für<br />
immer unvergessen sein wird.<br />
Hier knüpfte auch Vorstandsmitglied Michael<br />
Green, seines Zeichen selbst Olympia-<br />
Teilnehmer und in Peking für den Welt-<br />
Hockeyverband als Betreuer der Sponsoren<br />
tätig, nahtlos an. "Die <strong>Olympische</strong>n Spiele in<br />
Peking waren einfach ein Erlebnis der<br />
besonderen Art!" Auch Hamburgs Vorstandsvorsitzender<br />
Thomas Metelmann, der<br />
in Peking als Fotograf und Journalist akkreditiert<br />
war, wusste von ganz besonderen<br />
<strong>Olympische</strong>n Spielen zu berichten. Was in<br />
dem Resümee endete, dass "Peking für die<br />
Spiele neue Standards gesetzt hat!"<br />
Nach über zweieinhalb Stunden interessanter<br />
Informationen und Diskussionen machten<br />
sich die Teilnehmer erst nach mehrfachen<br />
Aufforderungen auf den Weg nach<br />
Hause. Eine durchaus runde und goldige<br />
Olympia Nachlese in Hamburg.<br />
Siegel <strong>2008</strong>-2010 verliehen<br />
Seit 2006 verleiht der Landesverband<br />
Hamburg in den <strong>Olympische</strong>n Jahren für die<br />
Zeit einer Olympiade das "DOG Hamburg<br />
Siegel". Mit diesem Siegel zeichnet der<br />
Landesverband besondere Veranstaltungen,<br />
Vereine oder Initiativen aus. Seit der Einführung<br />
erfreut sich dieses Siegel einer immer<br />
größeren Beliebtheit in der Hamburger<br />
66<br />
Sportszene. Thomas Metelmann, Vorsitzender<br />
des Landesverbands, lobte bei der<br />
Überreichung des Siegels besonders die<br />
vereinsübergreifende Strukturen, die sich in<br />
der Hamburger Metropolregion gefunden<br />
haben. "Hier finden wir auch schon in der<br />
Organisation die Umsetzungen der <strong>Olympische</strong>n<br />
Idee. Und so ganz nebenbei werden<br />
die Kinder mit dem für unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />
immer wichtiger werdenden Elementen<br />
Integration, Toleranz,Leistungsbereitschaft,<br />
Fairness,<br />
Teamgeist und<br />
natürlich auch<br />
Fitness gefördert."<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> erhielt<br />
die Auszeichnung<br />
TopSportVereine<br />
Metropolregion<br />
Hamburg e.V. mit<br />
ihrer Kinder Olympiade.<br />
Insgesamt<br />
haben sich 23<br />
Hamburger Großsportvereine<br />
vor drei<br />
Jahren zusammengeschlossen<br />
und<br />
veranstalten seitdem<br />
gemeinsam in<br />
der Region die<br />
Kinder Olympiade.<br />
Diese wunderbare<br />
Veranstaltung mit<br />
ihren über 8.000<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter<br />
von fünf bis zehn Jahren wird in den<br />
jeweiligen Vereinen ausgetragen und findet<br />
ihren Höhepunkt in einem Finale der Besten<br />
in der Hamburger Leichtathletikhalle. Im<br />
Rahmen dieses Finales überreicht der<br />
Landesverband das "DOG Hamburg Siegel<br />
<strong>2008</strong>-2010".<br />
Thomas Metelmann<br />
Hochstift Paderborn<br />
Freude an Bewegung schon<br />
im Kindergartenalter<br />
Ein Lied zur Begrüßung und ein Bewegungslied<br />
zum Mitmachen, das hatten die<br />
Kinder der Städtischen Tageseinrichtung<br />
Schwalbennest für ihre Gäste eingeübt. Am<br />
Mittwochvormittag besuchten Vertreter der<br />
Sparkasse Paderborn, der Bezirksgruppe<br />
Hochstift Paderborn sowie des Jugend- und<br />
Sportamtes Paderborn die Kindertageseinrichtung.<br />
Die Bezirksgruppe und die Sparkasse<br />
Paderborn fördern, mit Unterstützung des<br />
Sport- und Jugendamtes der Stadt Paderborn,<br />
im Rahmen des Projektes "Kinder<br />
bewegen" Bewegung in sechs Kindertageseinrichtungen<br />
im Geschäftsgebiet der<br />
Martina Humpert, Claudia Winkelhoch (beide Tageseinrichtung<br />
Schwalbennest), Marius Nolte (Seniorpate), Petra Erger (Leiterin<br />
Jugendamt Paderborn), Olaf Saage (Sparkasse Paderborn), Dr. Norbert<br />
Börste (Bezirksgruppe Hochstift Paderborn), Anna Ilchenko und<br />
Robert Klann (Nachwuchspaten), Dirk Happe (Sportamt Paderborn)<br />
Sparkasse Paderborn. Dies sind neben der<br />
Städtischen Tageseinrichtung Schwalbennest<br />
die Einrichtungen in Dahl, Römerstraße<br />
Elsen und Domental Büren, die Städt.<br />
Kindergärten in Giershagen und Lichtenau.<br />
Das Projekt, welches über drei Jahre läuft,<br />
wird durch die Sparkasse Paderborn mit<br />
insgesamt 75.000 Euro finanziell gefördert.<br />
Mit Hilfe der zur Verfügung gestellten<br />
Gelder sollen die Erzieherinnen in Schulungen<br />
weitergebildet und die Einrichtungen z.<br />
B. durch den Erwerb von Turn- und Sportgeräten<br />
auf den neusten Stand gebracht<br />
werden.<br />
Mit der Unterstützung von erfolgreichen<br />
Sportlern und Nachwuchssportlern als<br />
Bewegungspaten soll den Kindern altersgemäß<br />
und spielerisch die Freude an Bewegung,<br />
Tanz und am Sport näher gebracht<br />
werden. In der Städtischen Tageseinrichtung<br />
Schwalbennest übernehmen diese<br />
Aufgabe der Basketballspieler Marius Nolte<br />
von den Paderborn Baskets und das Nach-