AVR_DW_ EKD- Fassung Sachsen_Juli 2011 - Diakonie Sachsen

(7) Bei Entgeltsicherung nach den vorstehenden Absätzen finden die Vorschriften
über die Änderungskündigung keine Anwendung.
§ 8 Abfindung
(1) Die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter, die bzw. der auf Veranlassung der Dienstgeberin
bzw. des Dienstgebers im gegenseitigen Einvernehmen oder aufgrund einer
Kündigung durch die Dienstgeberin bzw. den Dienstgeber aus dem Dienstverhältnis
ausscheidet, erhält nach Maßgabe folgender Tabelle eine Abfindung:
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Beschäftigungs- bis zum nach vollendetem
zeit (§ 11a AVR) vollendeten 40. 45. 50. 55.
40. Lebensjahr Lebensjahr
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Monatsbezüge
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3 Jahre - 2 2 3 3
5 Jahre 2 3 3 4 5
7 Jahre 3 4 5 6 7
9 Jahre 4 5 6 7 9
11 Jahre 5 6 7 9 11
13 Jahre 6 7 8 10 12
15 Jahre 7 8 9 11 13
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Monatsbezug ist der Betrag, der der Mitarbeiterin bzw. dem Mitarbeiter aus dem Entgelt
(§14 Abs. 1) im letzten Kalendermonat vor dem Ausscheiden zugestanden hat
oder zugestanden hätte.
(2) Der Anspruch auf Abfindung entsteht am Tag nach der Beendigung des Dienstverhältnisses.
Hat die Dienstgeberin bzw. der Dienstgeber das Dienstverhältnis gekündigt,
wird die Abfindung erst fällig, wenn die Frist zur Erhebung der Kündigungsschutzklage
abgelaufen ist oder, falls die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter Kündigungsschutzklage
erhoben hat, endgültig feststeht, dass die Mitarbeiterin bzw. der
Mitarbeiter ausgeschieden ist.
AVR DW EKD, Fassung Sachsen - Stand 11. Juli 2011 Seite 174