LEADER - Region „Lachte – Lutter – Lüß“ - Gemeinde Unterlüß

Methodik der Erarbeitung des REK
Problemstellungen und Ansatzpunkte prioritär in einem zukünftigen Handlungskonzept zu
berücksichtigen sind. Auf diesen Gedanken aufbauend wurde die Struktur und Besetzung der
Lokalen Aktionsgruppe entworfen, indem darauf geachtet wurde, dass die zukünftigen LAG -
Mitglieder über ein ausreichendes Erfahrungs- und Expertenwissen verfügen. Im Nachgang
wurden die Räte von den kommunalen Vertretern über die gemeinsamen Strategieaussagen
informiert.
3.) Die von der Planungsgemeinschaft erstellte Stärken / Schwächen Auflistung basiert auf
geführten Expertengesprächen mit Vertretern des Forstamtes Celle, der landkreisweiten
Wirtschaftsförderung, der Landwirtschaftskammer Außenstelle Celle und des Landvolkes Celle.
Die Gespräche dauerten zwischen 2-3 Stunden und zeichneten ein präzises Bild der regionalen
Situation in den einzelnen Handlungsfeldern. Daneben wurden die Kommunen anhand von
standardisierten Steckbriefen zu der Sanierungsbedürftigkeit der Wirtschaftswege und forstlichen
Infrastruktur sowie den Strukturen und Funktionen der einzelnen Ortschaften befragt.
4.) Zur Vorbereitung auf die LAG Gründung fand ein erstes Gespräch zwischen den kommunalen
Vertretern und den potenziellen WiSo - Partnern statt. In diesem Gespräch wurden die WiSo -
Partner durch Informationsvorträge über die kommende LEADER- Periode und ihre zukünftige
Rolle informiert und vorbereitet. Daneben wurde die Stärken – Schwächen Analyse vervollständigt
und erste Entwicklungsansätze diskutiert. An diesem Gespräch nahm auch der Oberbürgermeister
Herr Biermann der Stadt Celle teil, um sein Interesse am Verbund zu bekunden.
5.-9.) Die LAG Gründungs als rein formaler Akt fand am Vormittag der Auftaktveranstaltung statt.
Am Nachmittag startete die Auftaktveranstaltung in Form einer Zukunftswerkstatt, zu der rund 50
regionale Akteure gekommen waren, mit einer Information zur Leader - Förderung und der
Vorstellung der Stärken und Schwächen sowie Potenziale der Region. Nach diesem Input wurden
die Arbeitskreise „Landwirtschaft und Naturschutz“, „Forst – Energie – Klima“ und „Stadt – Umland
– Beziehung“ gebildet. Die Arbeitskreise erarbeiteten die Entwicklungsziele und erste
Handlungsansätze.
Da aufgrund der anstehenden Sommerferien keine gemeinsamen Treffen aller
Arbeitskreismitglieder mehr zu initiieren waren, wurde gegen Ende der Auftaktveranstaltung mit
den Teilnehmenden vereinbart, dass die jeweiligen Moderatoren der Planungsgemeinschaft aus
den Ergebnissen der Arbeitskreise ein Strategiepapier für die verschiedenen Handlungsfelder
erarbeiten, dass den Arbeitskreismitgliedern zugesandt wird. Diese sollten im Nachgang weitere
Anregungen dem Planungsteam mitteilen. Daneben wurden aus den Arbeitskreisen einzelne
Projektgruppen ausgekoppelt, die wiederum in Fachgesprächen einzelne Handlungsansätze weiter
konkretisierten.
Auftaktveranstaltung, Einteilung in Arbeitsgruppen
10.) Nachdem die ersten Strategieentwürfe vorlagen, wurde mit den jeweiligen Planern der
Gemeindeentwicklungsplanungen Kontakt aufgenommen, um die Planungen aufeinander
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