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LEADER - Region „Lachte – Lutter – Lüß“ - Gemeinde Unterlüß

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Erfolgskontrolle und Prozesssteuerung<br />

b) Soziokulturelle Indikatoren<br />

• Bürgerbeteiligung<br />

• Einbindung von Jugendlichen und Frauen<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Anzahl der projektbegleitenden Qualifizierungs- oder Schulungsmaßnahmen<br />

• Anzahl und Art der regionalen Aktionen und Projekte zur Integrationsförderung<br />

• Erhalt der Siedlungsstruktur und Umfang umgenutzter Bausubstanz<br />

• Anzahl der Veranstaltungen und Foren für benachteiligte Bevölkerungsgruppen sowie Anzahl<br />

der Teilnehmer<br />

• Art und Anzahl neuer Freizeitangebote<br />

• Art und Anzahl regionaler kultureller Veranstaltungen<br />

• Art und Anzahl der Initiativen zu Förderung des regionalen Handwerks<br />

• Art und Anzahl der Projekte, die regionalspezifische Fertigkeiten und Kenntnisse aufgreifen<br />

und verbreiten<br />

• Aufbau neuer Informations- und Kommunikationsstrukturen<br />

c) Ökologische Indikatoren<br />

• Art und Anzahl der Maßnahmen zur Minimierung der Inanspruchnahme der natürlichen<br />

Ressourcen<br />

• Entwicklung der Waldbestände<br />

• Beiträge zur Umweltbildung<br />

Konzept zur Prozesssteuerung<br />

Die LAG führt im Rahmen der Evaluierung der regionalen Zusammenarbeit einmal im Jahr eine<br />

Selbstevaluation durch, um den Prozessfortschritt sowie ihre Arbeit und Effektivität zu überprüfen.<br />

Die Selbstevaluation soll jeweils anhand von Strategieworkshops mit externer Moderation erfolgen,<br />

damit Erfolge, aber auch Defizite der LAG objektiv dokumentiert werden. Hier sollen u.a. folgende<br />

Fragestellungen bearbeitet werden:<br />

• Hat sich die Arbeits- und Organisationsstruktur der LAG bewährt?<br />

• Gab es Informations- und Kommunikationsdefizite innerhalb der LAG?<br />

• Wurde eine intensive Öffentlichkeitsarbeit betrieben?<br />

• Wurden alle relevanten Personen an der Umsetzung des Entwicklungskonzeptes beteiligt?<br />

• Wurden öffentliche Veranstaltungen zur Information und Mobilisierung der Bevölkerung im<br />

LAG-Gebiet durchgeführt?<br />

• Wurden neue Akteure für die Umsetzung der Projekte gewonnen?<br />

• Konnte die Kooperation in der <strong>Region</strong> verbessert werden?<br />

• Wurden neue Projektansätze in der <strong>Region</strong> entwickelt<br />

• Sind im LAG-Gebiet neue organisatorische Strukturen durch Leader entstanden?<br />

• Wie kann die Zusammenarbeit künftig optimiert werden?<br />

An den Strategieworkshops nehmen die LAG-Mitglieder, deren Stellvertreter, das<br />

<strong>Region</strong>almanagement, die Sprecher der Arbeitskreise sowie ein Vertreter der GLL teil.<br />

Sofern in den Strategieworkshops Defizite der LAG erkannt werden, sollen in der Veranstaltung<br />

auch zugleich Lösungsansätze zu ihrem Abbau und zur weiteren Umsetzung entwickelt werden.<br />

Die Ergebnisse der Strategieworkshops fließen in die Jahresberichte der LAG ein. Darüber hinaus<br />

werden die strategischen Vorgaben der LAG an die Arbeitskreise weitergegeben, damit deren<br />

inhaltliche Arbeit auf die Strategie abgestimmt ist.<br />

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