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LEADER - Region „Lachte – Lutter – Lüß“ - Gemeinde Unterlüß

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Entwicklungsstrategie<br />

• Transparenz über regionale Versorgungsstruktur (Dienstleistungen, Einrichtungen und<br />

Produkte) schaffen unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von Senioren<br />

• Enger interkommunaler Austausch (Aufbau einer Kooperationskultur) pflegen<br />

• <strong>Region</strong>ale Kommunikationsplattformen (<strong>Region</strong>alkonferenzen) im Rahmen des<br />

<strong>Region</strong>almanagements ermöglichen<br />

• <strong>Region</strong>ales Lexikon (Projektidee) über regionale Dienstleistungen und Angebote<br />

Operationale Ziele Indikatoren <strong>LEADER</strong>-<br />

Förderperspektive<br />

Landschafts- und Lebensqualität sowie die Anzahl und Intensität 321<br />

Lagegunst sind innerhalb der <strong>Region</strong> als gemeindeübergreifender Dienstleistungsein<br />

Stärke bewusst<br />

Gesprächplattformen richtungen<br />

322<br />

Die Entwicklungskräfte der <strong>Region</strong><br />

Dorfentwicklung<br />

kooperieren untereinander<br />

323 kulturelles<br />

Gezielte Kampagnen werben um poten- Ansiedlungswerbemaßnah Erbe<br />

tielle Ansiedlungs-Zielgruppen<br />

men<br />

331<br />

Verbraucherinfor-<br />

Gemeinschaftsgefühl und <strong>Region</strong>alstolz<br />

werden durch Veranstaltungen gefördert<br />

Anzahl<br />

gemeindeübergreifender<br />

<strong>Region</strong>alveranstaltungen<br />

mation<br />

Landwirtschaft &<br />

Ernährung<br />

Projektansätze:<br />

• Soziokulturelles Zentrum Eldingen<br />

SUB 2: Aktionsfeld Siedlungs- und Versorgungsstrukturen<br />

Ziel: Die Bewohner der <strong>Region</strong> fühlen sich in ihren Ortschaften wohl, neue Bürger und Betriebe<br />

siedeln sich an.<br />

Problemstellung:<br />

Die bestehenden Siedlungsstrukturen weisen in einigen Bereichen eine fehlende Lebens- und<br />

Wohnqualität auf, was sich z.B. im Bevölkerungsrückgang der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Unterlüß</strong> äußert oder<br />

sind nicht am Bedarf orientiert (demographischer Wandel <strong>–</strong> prognostizierter<br />

Wohnungsraumleerstand). Daneben ist die Versorgung in kleineren Ortschaften mit Waren des<br />

täglichen Bedarfs und mit Dienstleistungen nicht gesichert, was vorrangig ein Problem für die<br />

ältere Bevölkerungsschicht darstellt.<br />

Interventionslogik & Handlungsansätze:<br />

Gerade für (potentielle) Neubürger erschließen sich die Standortqualitäten der <strong>Region</strong> nicht von<br />

allein. Vorhandene Vorzüge wie Naturausstattung und soziale Infrastruktur (Kinderbetreuung)<br />

müssen für Außenstehende sichtbar werden. Dazu zählt auch die Ansiedelung neuer<br />

Gewerbebetriebe zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Gerade für requirierte Facharbeiter<br />

(<strong>Unterlüß</strong>) aus anderen Gegenden, vor allem städtischen, muss erkundet werden, welche<br />

Standortfaktoren vor Ort fehlen, um sich anzusiedeln (anstelle (Wochenend-)pendeln). Gerade für<br />

Jungfamilien gibt es gute Rahmenbedingungen (Baupreise/Leerstand). Celle kann mit seinem<br />

Kultur- und Einkaufserlebnis einige Defizite dank der Nachbarschaft kompensieren. In folgenden<br />

Sektoren sollte Aufwertungen vorgenommen werden.<br />

Verkehr / Mobilität<br />

• Gestalterische Aufwertung Bahnhofsumfeld <strong>Unterlüß</strong><br />

54

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