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Diplomarbeit - Schalldichter

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„<br />

Sobald die Tonstärke 80 Dezibel übersteigt, steigt auch der<br />

Blutdruck. Magen und Darm arbeiten langsamer, die Pupillen<br />

werden größer, die Haut wird blasser, egal, ob das Geräusch als<br />

störend oder angenehm empfunden oder nicht bewusst<br />

wahrgenommen wird... Unbewußt reagieren wir auf den Lärm<br />

immer noch wie Steinzeitmenschen. Damals bedeutete ein lautes<br />

Geräusch fast immer Gefahr.<br />

Der Stern “<br />

Trotzdem hält der Mensch fest, an seiner Vorliebe für Explosionen,<br />

Lautstärke und Lärm. Er verkennt dabei die Tatsache:<br />

Das Gegenteil von Licht ist Dunkelheit.<br />

Aber das Gegenteil von Klang, Schall oder Sound ist nicht Stille.<br />

Das Gegenteil von Klang ist Lärm.<br />

JEB, S. 148f<br />

Es ist daher normal, wenn man sich einen Film mit "schlechtem<br />

Sounddesign" oder unpassender Musik anschaut, dass man zu dem Urteil<br />

kommt: Der Film (als Ganzes) ist totaler "Müll". Vielleicht wäre die<br />

Geschichte des Films, seine Bilder, Schnitte und Einstellungen gar nicht mal<br />

so übel.<br />

Egal. Mitgehangen, mitgefangen. Das gilt auch für die Tonspur des Films.<br />

„ Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso bekämpfen müssen<br />

wie die Cholera und die Pest.<br />

Robert Koch – deutscher Mediziner und Mikrobiologe “<br />

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