Stadtumbau in Nordrhein-Westfalen. Projekte ... - MBWSV NRW
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ZIELE<br />
Ziel des <strong>Stadtumbau</strong>s <strong>in</strong> Gladbeck ist es, den Stadtteil<br />
Rentfort-Nord auch weiterh<strong>in</strong> als Wohnstandort für Familien<br />
attraktiv zu gestalten und die Versorgungsfunktion<br />
des Stadtteilzentrums zu bewahren. Nicht nur die Bestände<br />
des Geschosswohnungsbaus, sondern auch die<br />
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Generationenwechsel entgegen. Diese Entwicklungen<br />
gilt es positiv zu bee<strong>in</strong>flussen und die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
für e<strong>in</strong>en weiterh<strong>in</strong> lebenswerten, attraktiven und<br />
zukunftsfähigen Stadtteil zu schaffen.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung<br />
des Hochhauses und des Geschäftszentrums <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Schatten. Ziel der Stadt ist es, wenn möglich geme<strong>in</strong>sam<br />
mit der Wohnungseigentümergeme<strong>in</strong>schaft,<br />
e<strong>in</strong>e nachhaltige Lösung für das Hochhaus und das angrenzende<br />
Ladenzentrum zu entwickeln. Die Palette der<br />
Lösungsmöglichkeiten reicht derzeit vom Komplettabriss<br />
bis zur Modernisierung.<br />
Im Zusammenhang mit den zuvor genannten Handlungsfeldern<br />
sieht das städtebauliche Entwicklungskonzept<br />
auch die Beseitigung gravierender Mängel im privaten<br />
Wohnumfeld und der Fassadengestaltung <strong>in</strong> den Beständen<br />
des Geschosswohnungsbaus vor. Auch wenn die<br />
Stadtteilmitte Auslöser für das Negativimage des Stadtteils<br />
ist, so muss der Stadtteil dennoch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gesamtheit<br />
betrachtet werden.<br />
Mit der Vor-Ort-Betreuung der Bewohner und e<strong>in</strong>er aktiven<br />
Begleitung und Steuerung des <strong>Stadtumbau</strong>s durch das<br />
Stadtteilmanagement strebt die Stadt Gladbeck den Aufbau<br />
nachhaltiger Kooperations- und Netzwerkstrukturen<br />
im Quartier an, die den Bewohnern die Möglichkeit bieten,<br />
sich aktiv zu engagieren und an der Gestaltung der Zukunft<br />
ihres Stadtteils aktiv mitzuwirken.<br />
PROJEKTCHRONOLOGIE<br />
März 2004<br />
Ratsbeschluss zur Erarbeitung e<strong>in</strong>es<br />
städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />
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Durchführung e<strong>in</strong>er Planungswerkstatt<br />
mit Studenten aus Berl<strong>in</strong>, Cottbus<br />
und Dortmund<br />
September 2004<br />
Antragstellung auf Fördermittel aus<br />
dem Programm „<strong>Stadtumbau</strong> West“<br />
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Vorstellung der Analyse des<br />
städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />
<strong>in</strong> den politischen Gremien<br />
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E<strong>in</strong>gang des Bewilligungsbescheides<br />
März 2007<br />
Arbeitsbeg<strong>in</strong>n des Quartiersmanagements<br />
März bis Mai 2007<br />
Aufbau von Kooperations- und<br />
Netzwerkstrukturen<br />
April 2007<br />
Durchführung von Stadtteil<strong>in</strong>terviews<br />
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„Bedürfnisse im öffentlichen Raum“<br />
Mai 2007<br />
Informationsveranstaltung zur<br />
Schulhofumgestaltung<br />
Mai 2007<br />
Eröffnung des Stadtteilbüros mit e<strong>in</strong>er<br />
themenbezogenen Auftaktveranstaltung<br />
und Prioritätensetzung