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Stadtumbau in Nordrhein-Westfalen. Projekte ... - MBWSV NRW

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57<br />

PROJEKTCHRONOLOGIE<br />

Oktober 2004<br />

Antragstellung auf Fördermittel aus<br />

dem Programm „<strong>Stadtumbau</strong> West“<br />

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Gründung e<strong>in</strong>er Lenkungsgruppe<br />

„<strong>Stadtumbau</strong> West-Oberhagen/Eilpe“<br />

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Beschluss des<br />

Stadtentwicklungsausschusses zur<br />

Erarbeitung e<strong>in</strong>es städtebaulichen<br />

Entwicklungskonzeptes<br />

August 2005<br />

E<strong>in</strong>reichen des konkretisierten<br />

Zuwendungsantrags für die<br />

erste F<strong>in</strong>anzierungsrate 2005<br />

Dezember 2005<br />

Bewilligung des Förderantrags<br />

für den 1. Bauabschnitt<br />

Februar 2006<br />

Europaweite Ausschreibung für<br />

das Quartiersmanagement<br />

Mai 2006<br />

Planungswerkstatt mit Bürgern<br />

im Rahmen der Erarbeitung e<strong>in</strong>es<br />

städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />

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Beauftragung e<strong>in</strong>es Büros für das<br />

Quartiersmanagement vor Ort für<br />

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Oktober 2006<br />

Durchführung e<strong>in</strong>er Planungsmesse <strong>in</strong><br />

den Stadtteilen Oberhagen und Eilpe<br />

Dezember 2006<br />

Gebiets- und Konzeptbeschluss nach<br />

§ 171 BauGB<br />

Februar 2007<br />

Antragstellung auf Förderung<br />

im Rahmen der Landes<strong>in</strong>itiative<br />

„Ab <strong>in</strong> die Mitte! Die City-Offensive <strong>NRW</strong>“<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Zur <strong>in</strong>haltlichen Vorbereitung für den <strong>Stadtumbau</strong>prozess<br />

hat die Stadt Hagen e<strong>in</strong> städtebauliches Entwicklungskonzept<br />

für die Stadtteile Oberhagen und Eilpe erstellt. Im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er von der Stadt organisierten Planungswerkstatt<br />

wurden <strong>in</strong>teressierten Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger die Ergebnisse<br />

der Bestandsaufnahme, erste Ideen für e<strong>in</strong> städtebauliches<br />

Konzept sowie die Ergebnisse zur Untersuchung<br />

der Verkehrsführung vorgestellt. An zwei aufe<strong>in</strong>anderfolgenden<br />

Tagen wurden die Ergebnisse dann an unterschiedlichen<br />

Thementischen mit der Bevölkerung zusammen<br />

diskutiert und dokumentiert. Die Anregungen und Ergebnisse<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> das städtebauliche Entwicklungskonzept e<strong>in</strong>-<br />

������������������������������������������������������gestellt<br />

wurde. Die Bürger konnten dabei die Gelegenheit<br />

nutzen, den Verfassern e<strong>in</strong>e direkte Rückmeldung zu den<br />

vorgestellten Ideen zu geben. Ergänzend zum städtebaulichen<br />

Gesamtkonzept wird e<strong>in</strong> „Masterplan Wohnen“ erarbeitet,<br />

<strong>in</strong> dem die Wohnqualitäten im Hagener Stadtgebiet<br />

auf kle<strong>in</strong>räumiger Ebene erfasst und bewertet werden. Als<br />

Bewertungskriterien dienen städtebauliche Situation, soziodemographische<br />

Kriterien, verkehrliche Anb<strong>in</strong>dung und<br />

<strong>in</strong>frastrukturelle Ausstattung.<br />

Seit Mitte 2006 ist das von der Stadt beauftragte Quartiersmanagement<br />

nun sowohl <strong>in</strong> den Beteiligungs- als auch<br />

im <strong>Stadtumbau</strong>prozess <strong>in</strong>tegriert und hat die Koord<strong>in</strong>ation<br />

dieser Prozesse übernommen. Das Quartiersmanagement<br />

war zusammen mit der städtischen Verwaltung zudem<br />

�����������������������������������������������������bung<br />

der Stadt Hagen für die „Ab <strong>in</strong> die Mitte!“-Landes<strong>in</strong>itiative<br />

2007 beteiligt.<br />

Der <strong>Stadtumbau</strong>prozess <strong>in</strong> Hagen zeigt <strong>in</strong> beispielhafter Art<br />

und Weise, dass <strong>Stadtumbau</strong> e<strong>in</strong>e Aufgabe für alle ist. Die<br />

������������������������������������������������������tet.<br />

Der Prozess erfährt durch die breite und frühzeitige<br />

E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der Bewohner immer wieder neue Impulse und<br />

entwickelt sich somit zu e<strong>in</strong>er wirklichen Geme<strong>in</strong>schafts-<br />

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