Stadtumbau in Nordrhein-Westfalen. Projekte ... - MBWSV NRW
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PROJEKTCHRONOLOGIE<br />
September 2005<br />
Antragstellung auf Fördermittel aus<br />
dem Programm „<strong>Stadtumbau</strong> West“<br />
April 2006<br />
Bürgerantrag zur Umgestaltung des<br />
Magdeburger Platzes <strong>in</strong> der Nordstadt<br />
August 2006<br />
Förderantrag auf Gewährung<br />
weiterer Fördermittel im Rahmen des<br />
Programms „<strong>Stadtumbau</strong> West“<br />
August 2006<br />
Beschluss zur E<strong>in</strong>leitung<br />
vorbereitender Untersuchungen für<br />
den <strong>Stadtumbau</strong> <strong>in</strong> der Nordstadt<br />
November 2006<br />
Bewilligung von Fördermitteln für die<br />
Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>Stadtumbau</strong>konzeptes<br />
Mai 2007<br />
Präsentation zum<br />
technischen Zwischenbericht<br />
August 2007<br />
Workshop zum Zwischenbericht<br />
mit der verwaltungs<strong>in</strong>ternen<br />
Arbeitsgruppe <strong>Stadtumbau</strong><br />
AKTIVITÄTEN<br />
Basierend auf e<strong>in</strong>er umfangreichen Analyse der demographischen,<br />
ökonomischen und wohnungswirtschaftlichen<br />
Entwicklung des Quartiers erarbeitet die Stadt Herford<br />
derzeit e<strong>in</strong> Konzept, das nachhaltige Perspektiven für die<br />
Siedlung und ihre Bewohner entwickelt.<br />
Im Rahmen der Erarbeitung des <strong>Stadtumbau</strong>konzeptes<br />
fand e<strong>in</strong>e detaillierte Analyse der gesamtstädtischen<br />
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Quartiere statt. Aufbauend auf e<strong>in</strong>er statistischen Bestandsaufnahme,<br />
Expertengesprächen und Vor-Ort Begehungen<br />
entstanden <strong>in</strong> diesem Kontext erste Ansätze für<br />
e<strong>in</strong>e zukünftige Entwicklung der Nordstadt.<br />
Die Nordstadt kann im H<strong>in</strong>blick auf die vorgenommenen<br />
umfassenden Voruntersuchungen und die erfolgreiche<br />
frühzeitige Beteiligung der Wohnungswirtschaft als beispielhaftes<br />
Projekt für e<strong>in</strong>en dialogorientierten Prozess<br />
zur Sicherung öffentlicher Wohnungsbestände <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
sozial schwierigen Umfeld gesehen werden. Dabei zeigt<br />
sich am Herforder Vorgehen <strong>in</strong>sbesondere, dass die Entwicklung<br />
von nachhaltigen Entwicklungsperspektiven für<br />
e<strong>in</strong> solches Quartier sich nicht mehr alle<strong>in</strong>e auf „quartiers<strong>in</strong>terne“<br />
Voruntersuchungen stützen kann. Wichtig<br />
hier, und sicherlich typisch für e<strong>in</strong>e durch das Programm<br />
„<strong>Stadtumbau</strong> West“ <strong>in</strong>duzierte neue Vorgehensweise, ist<br />
die Vorabuntersuchung von Entwicklungstendenzen <strong>in</strong><br />
der Gesamtstadt und ihren übrigen Quartieren und Siedlungen<br />
und die Erarbeitung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tegrierten Entwicklungsperspektive,<br />
die Wechselwirkungen mit den anderen<br />
Stadtteilen und Wohnungsteilmärkten berücksichtigt.