supraleitender Halbwellenresonatoren zur Beschleunigung leichter Ionen
Hochfrequenzeigenschaften gepulster, supraleitender ... - JuSER
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4-36<br />
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d)<br />
H-Feldlinie<br />
80 mT<br />
Abb. 4.9: Magnetische Feldstärkeverteilung (Absolutwerte in Schnittdarstellung) in<br />
einem koaxialen Halbwellenresonator für 160 MHz.<br />
Im Rahmen des Projektes COSY-Linac wurden zwei HWR-Prototypen von verschiedenen<br />
Herstellern mit leicht modifizierten Endkappen untersucht. Während im ersten Fall die<br />
kritischen Endkappen durch Drehdrücken [Palmieri99] von Niob-Blechen gewonnen werden<br />
und eine Kreisring-Struktur ermöglichen, sind im zweiten Fall diese Kappen durch Fräsen<br />
von dicken Blechen hergestellt worden und haben eine elliptische Kontur. Im ersten Fall kann<br />
es durch verfahrensbedingte Toleranzen zu Problemen bei der Verschweißung mit Innen- und<br />
Außenleitern kommen. Zusätzlich können durch Materialausdünnung weitere mechanische<br />
Resonanzen auftreten. Im zweiten Fall kann es zu Einschränkungen im HF-Verhalten durch<br />
die mechanische Bearbeitung kommen. Allerdings erlaubt diese Struktur eine Versteifung der<br />
Endkappen, was <strong>zur</strong> Reduzierung eventueller mechanischer Resonanzen benutzt werden kann.<br />
Die Beeinflussungen während der chemischen Behandlung scheinen geringfügig. In Abschnitt<br />
7.2 werden die verschiedenen Ergebnisse vorgestellt. Im Folgenden wird der Prototyp-<br />
Resonator mit runden Endkappen Typ I genannt und der mit elliptischen Typ II.