supraleitender Halbwellenresonatoren zur Beschleunigung leichter Ionen
Hochfrequenzeigenschaften gepulster, supraleitender ... - JuSER
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4-50<br />
P<br />
P<br />
e<br />
g<br />
= 1 , bzw. mit (Gl. 4.16)<br />
Pe<br />
P<br />
c<br />
P<br />
P<br />
B<br />
= 1 + . (4.17)<br />
C<br />
Daraus ergibt sich mit der Definition der Koppelfaktoren aus Kapitel 4.7 der optimale<br />
Koppelfaktor unter Berücksichtigung des Strahlstromes zu:<br />
und<br />
P P<br />
= 1+ ≈<br />
β<br />
B B<br />
opt<br />
(4.18)<br />
Pc<br />
Pc<br />
2<br />
Q0<br />
U<br />
K<br />
Qe ≈ = . (4.19)<br />
PB<br />
R<br />
P<br />
a<br />
P<br />
B<br />
Q<br />
c<br />
Der HF-Verstärker liefert 4 kW, die während des Füllens der Kavität (~3 ms) über den<br />
Koppler transportiert werden müssen. Aufgrund des geringen Tastverhältnisses (2*10 -3 ) ist<br />
die Koppler-Verlustleistung bei der Kopplerauslegung nicht das Hauptkriterium, sondern<br />
vielmehr die Spannungsüberhöhung wegen des Pulsbetriebs und der Wärmeeintrag durch<br />
Wärmeleitung.<br />
Da bereits große Öffnungen wegen der notwendigen chemischen Behandlung und<br />
anschließender Hochdruckreinigung in den Kavitäten vorhanden sind, lag es nahe, diese im<br />
Betrieb <strong>zur</strong> Einkopplung der HF-Leistung, <strong>zur</strong> Auskopplung als Feldsonde sowie auch als<br />
Vakuumpumpstutzen zu nutzen. Die Lage dieser Öffnungen lässt nur eine induktive<br />
Ankopplung zu. Zwar wäre eine zusätzliche Öffnung im Bereich der Strahlöffnungen<br />
denkbar, doch zeigen die folgenden Rechnungen, dass eine induktive Kopplung möglich ist<br />
und zusätzliche Kosten durch einen weiteren Flansch vermieden werden können.<br />
Ziel war es, einen Koppler zu entwickeln, der nicht nur die notwendige HF-Leistung von<br />
4 KW übertragen kann, sondern auch in der Kopplung einstellbar ist. Dies hat zum einen den<br />
Vorteil, die Kopplung an Strahlverhältnisse anpassen zu können. Zum anderen kann man<br />
während der Konditionierung im CW-Betrieb arbeiten, und dabei reicht die maximale HF-<br />
Leistung von 100 W des HF-Verstärkers aus. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Leerlaufgüte<br />
der einzelnen Resonatoren durch die Änderung in Richtung kritischer Kopplung sehr exakt zu<br />
bestimmen.<br />
Durch den vertikalen Einbau der Kavitäten in den Kryostaten ergeben sich zwei<br />
Möglichkeiten für den Kopplereinbau bei Benutzung einer der unteren<br />
Bearbeitungsöffnungen (Abb. 4.16). Eine Zuführung von unten hätte den großen Nachteil in<br />
der vorgesehenen Konstruktion des Kryostaten: Die Kavitäten werden von oben in den<br />
Kryostaten eingesetzt, deshalb müsste danach außerhalb des Reinraums von unten der<br />
Koppler montiert werden. Eine Kopplung an einem unteren Flanschanschluss und außerdem<br />
mit einer Verbindung zum Kryostat-Deckel würde andererseits die Möglichkeit der variablen<br />
Kopplung stark einschränken oder im engen Kostenrahmen unmöglich machen.<br />
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