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Seelenpflege 2016-3-4 Spezial

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Berichte | Reports<br />

Foto: Raffaela Brambilla<br />

nerhalb eines sich zunehmend verfestigenden Systems<br />

unterbringen kann. Wir sind sehr dankbar dafür, obwohl<br />

es keine Sicherheit gibt, wie lange es andauern wird.<br />

Sicherheit und ethnische Spannungen<br />

Leider liegt der Frieden in unserer Region noch nicht<br />

gleich um die Ecke und jede Kriegsphase hat eine sofortige<br />

und herausfordernde Wirkung auf unser tägliches<br />

Leben. Von 2006 bis 2014 gab es vier grosse Runden<br />

der Gewalt, als mehrere Wochen lang Raketen und Bomben<br />

in der Umgebung unserer Einrichtungen abgeschossen<br />

wurden. Glücklicherweise wurde keines der Zentren<br />

direkt getroffen, aber diese Zwischenfälle verursachen<br />

tiefe Angst sowie erhebliche Mühsal, so z.B. die Einschränkung<br />

der täglichen Routine, Schwierigkeiten,<br />

Freiwillige aus dem Ausland anzuwerben und in einigen<br />

Fällen die Notwendigkeit, die Bewohner einige Wochen<br />

lang an sicherere Orte zu evakuieren. Hoffentlich wird<br />

sich ein Bewusstsein für die Sinnlosigkeit, mit Gewalt<br />

Probleme zu lösen, auch in unserer Region durchsetzen,<br />

so wie es in Europa vor 70 Jahren geschah.<br />

Wie jedoch schon erwähnt, ist die Gesamtlage der<br />

Zentren in Israel gut und erfolgreich. Wir sind dafür<br />

dankbar und freuen uns, wenn Menschen aus der Bewegung<br />

weltweit ihr berufliches Wissen und ihre Erkenntnisse<br />

mit uns teilen.<br />

rockets and bombs were fired around our centres for<br />

several weeks. Fortunately non of the centres suffered<br />

a direct hit , but these incidents cause deep anxiety as<br />

well as various considerable hardships such as limitations<br />

on daily routine, difficulty to recruit volunteers<br />

from abroad and in some cases the need to actually<br />

evacuate the population to quieter and safer places<br />

for a period of some weeks. Hopefully the awareness<br />

of the futility and absolute impracticality of violence<br />

as a means to solve problems will be recognised come<br />

in our area, as it was in Europe 70 years ago.<br />

However, as already mentioned, the overall situation<br />

of the Israeli centres is good and thriving. We are<br />

grateful for it and welcome people from around the<br />

worldwide movement to share with us their professional<br />

knowledge and insights.<br />

Yiftach Ben Shalom, Kfar Rafael<br />

Reuven Shaliv, Harduf<br />

Translation from English: Christian von Arnim<br />

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